"Es kann durchaus sein, dass es die eine oder andere Veränderung gibt", sagte der Bundestrainer am Samstag mit Blick auf die Partie am Dienstag in Paris (18.00 Uhr/ARD).
Löw machte aber keine konkreten Angaben zu seinen Gedankenspielen. "Ich denke über verschiedene Varianten nach. Wir haben noch zwei Trainingseinheiten. Danach werde ich mich entscheiden", sagte der 56-Jährige.
Löw legte sich lediglich darauf fest, dass er gegen die Nordiren weiter auf eine Viererkette in der Abwehr zählt: "Eine Dreierkette ist kein Thema."
Ob im Angriff möglicherweise der gelernte Mittelstürmer Mario Gomez für die "falsche Neun" Mario Götze von Beginn an zum Zuge kommt, scheint eher unwahrscheinlich. "Ich war mit Götze gegen Polen zufrieden. Er ist ein wichtiger Spieler", sagte Löw über den WM-Helden, dem er wohl auch im dritten Gruppenspiel das Vertrauen schenkt.