Präsident Juschtschenko erklärte, dass das Parlament in Kiew in der vergangenen Woche eine neue Gesetzesgebung auf den Weg gebracht habe, wonach für Visa-Erteilungen, Arbeitsgenehmigungen und Geldwechsel während des Turniers neue Regelungen gelten sollen. Ukraines Sportminister Viktor Korsch kündigte an, sein Land werde sechs Milliarden Euro in die Infrastruktur investiere. "Wir unternehmen alles, damit Polen und die Ukraine den Zuschlag erhalten. Wir wissen alle, wie wichtig die Austragung wäre, nicht nur für unsere Millionen Fußball-Fans, sondern auch für die Länder insgesamt. Der Sport kann einen wichtigen Impuls für unsere Wirtschaft setzen", sagte Korsch. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) entscheidet Mitte April in Cardiff über die Ausrichtung der EM-Endrunde 2012. Neben Italien sowie der Ukraine und Polen bewerben sich noch Ungarn und Kroatien mit einer gemeinsamen Kandidatur um die Gastgeberrolle bei der übernächsten EURO. Das nächste EM-Turnier findet 2008 in Österreich und der Schweiz statt.
Polen und Ukraine bekräftigen EM-Bewerbung
"Wir unternehmen alles"
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