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Stimmen zum Spiel

Deutschland - Dänemark: Die Stimmen zum Spiel
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Nach dem 2:1 gegen Dänemark steht Deutschland als Tabellenführer im Viertelfinale gegen Griechenland. Hier die Stimmen der Beteiligten nach dem Arbeitssieg.

Lars Bender: "Unabhängig vom Tor war es mein erstes Spiel von Anfang an, deshalb war etwas Besonderes. Das war ein schönes Geschenk. Wir haben versucht, auf das zweite Tor zu spielen. Ich habe beim Tor gesehen gesehen, dass Raum da war. Es war ein bisschen glücklich. Ich bin nicht auf der Position beheimatet. Ich habe mich aber wohlgefühlt auf der Position. Ich tue immer gut daran, kleine Brötchen zu backen."

Lukas Podolski: "Das Viertelfinale war das Wichtigste. Es war ein hart umkämpftes Spiel gegen einen guten Gegner. Es war für mich ein besonderes Tor, dann mache ich das Tor auch noch mit rechts, das ist auch etwas Besonderes. Wir haben drei Spiele mit drei Siegen. Wir werden uns gut auf das Griechenland-Spiel vorbereiten."


Sami Khedira: "Ich bin sehr glücklich und zufrieden. Es ist immer einfacher, wenn der Gegner mitspielt. Dass die Dänen das nicht machen würden, war klar. Wir haben den ersten Schritt getan, jetzt müssen wir nachlegen. Wir sind vor den Griechen gewarnt."

Joachim Löw (Bundestrainer): "Lars Bender bringt alle Voraussetzungen mit, Außenverteidiger zu spielen. Beide Benders sind Siegertypen, sie sind unglaublich ehrgeizig, sehr positive Spieler. Heute haben wir den Lauf durchgezogen bis in den Sechzehner. Wir hatten Respekt vor solchen Situation, denn wir hatten nichts zu gewinnen. Nach dem Ausgleich war klar, es darf nicht mehr viel gegen uns passieren. Alle Gegner ziehen sich extrem zurück. Bei Dänemark wussten wir das, das Ergebnis scheint ihnen völlig egal zu sein. Die Mannschaften ziehen sich gegen uns extrem zurück. Das Viertelfinale wird ein ganz anderes Spiel, auch wenn die Griechen von der Spielweise ähnlich sein werden. Die Griechen sind ein gefährlicher Gegner. Wir müssen in der Offensive einen Tick besser sein. Wir haben drei schwere Spiele absolviert. Nun können wir uns etwas gezielter vorbereiten, müssen nicht mehr reisen. Wir müssen nun den nächsten Gegner in die Knie zwingen. Es hat schon ein gewisser Reifeprozess stattgefunden. Ich denke, wir haben den Gegner heute ein bisschen viel Platz gelassen. Druck war vom ersten Spiel an da. Der Druck wird nicht größer."

Philipp Lahm: "Alle Spiele waren schwierig, drei Spiele, drei Siege - wir sind durch die Gruppe marschiert. Wir haben unsere Rolle in der Vorrunde untermauert und bestätigt, was wir uns in den letzten Jahren erarbeitet haben. Es ist kein Selbstläufer. Wir haben sehr viel Qualität in unserem Kader, das haben wir von Anfang gesagt. Das hat sich heute auch wieder gezeigt."

Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): "Drei Siege, dreimal knapp, dreimal gezittert. Ich hoffe, dass sich die Mannschaft für das Viertelfinale noch Tore aufgespart hat. Das ist natürlich Extraklasse, was die Mannschaft geleistet hat. Zum ersten Mal haben wir neun Punkte in der Gruppenphase bei einer EM geholt. Wir haben zum dritten Mal ziemlich stark gezittert, aber es ist gut gegangen. Die Favoritenrolle gegen Griechenland müssen wir annehmen. Ich würde mich aber dagegen wehren, dass wir die großen Favoriten in diesem Turnier sind."

Bastian Schweinsteiger: "Wir freuen uns, dass wir neun Punkte geholt haben. Ich persönlich muss sagen, ich bin sehr müde. Ich bin müde, weil ich viel laufen musste. Das Ergebnis ist schön, aber die Dänen hätten auch das 2:1 machen können. Gottseidank hat Lars Bender getroffen."

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