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DHB-Pokal: Ahlen für Duisburg kein Stolperstein

DHB-Pokal: Ahlen für Duisburg kein Stolperstein
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In der erste Runde des DFB-Pokals hat Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg einen 2:1 (1:1) Sieg bei Regionalligist Rot-Weiß Ahlen gefeiert. Der Ahlener Edwin Bediako sorgte mit einem Eigentor (57.) für die Entscheidung.

Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg hat sich in der ersten Runde des DFB-Pokals schadlos gehalten und die Pflichtaufgabe bei Zweitliga-Absteiger Rot-Weiß Ahlen gemeistert. Die "Zebras" setzten sich vor 3759 Zuschauern beim Regionalligisten 2:1 (1:1) durch.

Ivica Grlic (37.) brachte die Gäste mit einem indirekten Freistoß aus neun Metern erstmals in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Musemestre Bamba (45.) kurz vor der Pause war es ausgerechnet der Ahlener Edwin Bediako, der mit einem Eigentor (57.) den Tabellenzweiten der 2. Bundesliga in die nächste Runde beförderte. Duisburg beendete die Partie nach einer Gelb-Roten Karte wegen wiederholten Foulspiels für Iulian Filipescu zu zehnt (63.).

Die Gäste kontrollierten von Beginn an die Partie und unterschätzten die im Vorjahr noch als LR Ahlen im Fußball-Unterhaus spielenden Rot-Weißen keineswegs. Der Führungstreffer resultierte aus einem indirekten Freistoß, nachdem Torhüter Sebastian Völzow den Ball nach einer Rückgabe aufgenommen hatte. Der schon nach zwei Minuten für den verletzten Björn Schlicke eingewechselte Grlic verwandelte sicher.

Der Ausgleich fiel wie aus heiterem Himmel, als Bamba den Duisburgern Stefan Blank und Alexander Bugera davonlief und Torhüter Georg Koch keine Chance ließ. Der Duisburger Siegtreffer entstand aus einem verunglückten Rettungsversuch von Bediako, der einen Schuss von Markus Daun klären wollte, den Ball dabei aber ins eigene Gehäuse beförderte.

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