Das teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Donnerstag mit. Darüber hinaus wurde angeregt, die Prämien für die Finalsieger mit einer zusätzlichen Leistungskomponente zu versehen: Der Gewinner des Endspiels soll 2,52 Millionen Euro bekommen, die unterlegene Mannschaft 1,68 Millionen Euro. "Wir sind davon überzeugt, ein gerechtes und praktikables Modell gefunden zu haben, das sowohl in der Liga, als auch im Verhältnis zum DFB konsensfähig ist", erklärte Liga-Präsident Reinhard Rauball.
Der beschlossene Verteilerschlüssel war in einer Arbeitsgruppe mit Peter Peters (Schalke 04), Harald Strutz (FSV Mainz 05), Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München) sowie Christian Müller und Werner Möglich (beide DFL) entwickelt und einvernehmlich vorgeschlagen worden.
Die endgültige Entscheidung über die Verteilung der TV-Einnahmen aus dem DFB-Pokal kann nun auf der Präsidiumssitzung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am 4. Juli 2008 fallen.