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Gladbach müht sich ins Achtelfinale

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DFB-Pokal: Gladbach müht sich ins Achtelfinale
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Borussia Mönchengladbach ist in das Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der Bundesligist setzte sich gegen Zweitligisten VfB Stuttgart mit 2:0 (1:0) durch.

Patrick Herrmann spielte über weite Strecken des Pokalabends gegen den VfB Stuttgart mit der Präzision einer Schrotflinte. Nur einmal gelang dem Nationalspieler ein wirklich feiner Pass. Nämlich jene Vorlage zu Borussia Mönchengladbachs erstem Treffer beim mühsamen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Bundesliga-Absteiger. Nicht nur Herrmann, auch seine Kollegen präsentierten sich in einer dürftigen Partie weit von der Bestform entfernt. Was im Borussia-Park vor 40 452 Zeugen erneut eine Frage der Kraft, der Energie war. Gladbach geht auf dem Zahnfleisch - und muss gegen Frankfurt (Freitag), Celtic Glasgow (Dienstag) und bei Hertha BSC (4. November) drei weitere Spiele binnen acht Tagen absolvieren. Die Aufgaben werden nicht leichter.

Trainer André Schubert versuchte, mit drei Wechseln im Vergleich zum 0:2 von München eine gewisse Frische auf den Rasen zu stellen. Doch mit den spielstarken Mahmoud Dahoud und eben Patrick Herrmann als Rückkehrer im Mittelfeld wollte die Kugel nicht wirklich zielgerichtet nach vorn rollen. Gerade Herrmann, der beim 0:0 vor zehn Tagen gegen den HSV bereits neben der Spur gelaufen war, bekam gegen VfB-Außenverteidiger Insua kaum was auf die Beine - bis zur 31. Spielminute. Da leitete der Nationalspieler die Halbzeitführung ein. André Hahn lenkte Herrmanns Hereingabe per Hacke auf Fabian Johnson. Der US-Nationalspieler versenkte freistehend vor Mitch Langerak, dem Ex-Dortmunder im VfB-Gestänge. Tony Jantschke und André Hahn hätten noch vor dem Pausenpfiff erhöhen können. Zweimal rettete Langerak. Der Rest von Halbzeit eins kam über den Testspiel-Modus nicht hinaus. Und Borussia durfte quittieren, dass die Gäste aus Stuttgart trotz einer offensiv aufgeteilten 4-4-2-Taktik auch nicht zu einem Feuerwerk in der Lage waren.

Nach der Pause hätte allein André Hahn zeitig den Deckel auf das Treiben setzen können. Doch der Angreifer traf erst das verlassene Schwaben-Tor nicht (49.), scheiterte dann wieder aus kurzer Distanz an Langerak. Erst Lars Stindl sorgte sieben Minuten vor dem Ende für die Entscheidung.

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