Schon nach vier Minuten konnte der Pole Smolarek davon profitieren und unbedrängt abstauben. In der Folgezeit zogen sich die Westfalen zurück. BVB-Neuzugang Marc Ziegler, der den rotgesperrten Stammkeeper Roman Weidenfeller im Tor vertrat, blieb aber zunächst weitgehend beschäftigungslos. Dennoch versäumten es die Dortmunder, weitere Chancen gegen die vom ehemaligen Bundesliga-Torhüter Dirk Heyne trainierten Magdeburger herauszuspielen.
Aus heiterem Himmel fiel dementsprechend das 2:0, bei dem der Argentinier Klimowicz von einem groben Abwehrschnitzer des Innenverteidigers Christian Prest profitierte und unbedrägt ins Tor köpfen konnte. Die Hausherren ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und kamen nach einer sehenswerten Kombination wieder zum Anschlusstreffer.
Nach der Halbzeitpause tat sich der zweimalige DFB-Pokalsieger aus Dortmund, der auf die Offensivkräfte Alexander Frei (Reha nach Hüft-OP), Giovanni Federico (Oberschenkelprellung) und Nelson Valdez (Magenprobleme) verzichten musste, schwer gegen den siebenmaligen Pokalsieger der DDR. Magdeburg erspielte sich zunächst ein deutliches Übergewicht an Spielanteilen, konnte aber zwei gute Chancen nicht nutzen. Petric und erneut Klimowicz sorgte dann für die Entscheidung.