Schalke-Coach Jens Keller bemerkte: „Wir müssen uns bei den Fans, die uns sensationell unterstützt haben, entschuldigen. Die erste Halbzeit war indiskutabel. Wir gehen mit der gleichen Aufstellung wie gegen Stuttgart ins Spiel und liefern dann so eine Leistung ab. Das ist nicht zu akzeptieren, ich hätte zur Pause zehn Leute rausnehmen können. Das Auf und Ab ist nicht befriedigend für uns."
Hoffenheims Trainer Markus Gisdol verspürte "keinesfalls Genugtuung, denn ich habe angenehme Erinnerungen an Schalke 04 und bin hier nett wieder empfangen worden. Ich freue mich nicht, dass Schalke ausgeschieden ist, sondern dass wir weitergekommen sind".
S04-Manager Horst Heldt fluchte: „Das war teilweise desaströs, so ein Spiel habe ich auf Schalke noch nicht erlebt. In der zweiten Halbzeit war trotz des Aufbäumens nicht viel Plan dahinter. Auf so ein extrem negatives Auftreten von allen waren wir nicht vorbereitet und müssen nun schnell antworten."
Jermaine Jones grübelte: „Ich weiß auch nicht, woran es liegt. Jeder einzelne, der auf dem Platz war, muss sich hinterfragen, ob er seine Leistung gebracht hat.“
Julian Draxler meinte offen und selbstkritisch: „Wenn man solche Tore kassiert, kannst du nicht weiter kommen. Es kann nicht sein, dass wir ein gutes Spiel abliefern und dann ein schlechtes. Vor der Saison wollten wir Konstanz reinbekommen, aber jetzt haben wir eins aufs Maul bekommen."
Kevin-Prince Boateng erklärte: „Die erste Halbzeit war unerklärlich, aber wir müssen das abhaken und nach vorne schauen. "