Die letzten Entscheidungen sind gefallen. Alle Teilnehmer der Champions League in dieser Saison stehen fest. Am Donnerstag findet die Auslosung der Gruppenphase statt. Der BVB schaut mit Spannung auf die Veranstaltung. Denn Borussia Dortmund mit dem neuen Trainer Marco Rose drohen große Gegner. Kurz bevor die Kugeln rollen, hat die Borussia noch Thomas Delaney an den FC Sevilla verkauft.
Champions League: Auslosung am Donnerstag
Die Auslosung für die Gruppenphase der Champions League findet am Donnerstag, 26. August, um 18 UHR (MEZ) statt. Die Veranstaltung wird in Istanbul (Türkei) durchgeführt.
Champions League: So werden die Lostöpfe eingeteilt Noch mal zu den Regeln für die Auslosung der Champions-League-Gruppenphase. Acht Gruppen müssen gefunden werden - mit je vier Vereinen. Dafür gibt es verschiedene Lostöpfe. In Lostopf 1 tummeln sich die Meister der Top-Ligen und natürlich der Champions-League-Sieger und der Europa-League-Sieger, der diesmal FC Villareal heißt.
In der vergangenen Saison triumphiert der FC Chelsea in der Königsklasse. Der restlichen Klubs werden durch ihren Koeffizienten in die Lostöpfe verteilt. Vereine aus einem Verband dürfen nicht aufeinandertreffen. Der BVB muss also kein Duell mit dem FC Bayern fürchten - wie zuletzt im Supercup (1:3).
Bei vier deutschen Teams steigt die Spannung vor dem Start der Champions League. Zunächst müssen die Gruppen ausgelost werden. Gespannt schauen der BVB, der FC Bayern (bei dem derzeit Leroy Sané in der Kritik steht), RB Leipzig und der VfL Wolfsburg auf die Auslosung. Schließlich wollen die deutschen Klubs wissen, gegen wen sie in der Königsklasse antreten.
Kommen wir zur Einteilung. Teilweise steht schon fest, welche Vereine sich in welchem Lostopf knubbeln.
Champions-League-Auslosung - in diesem Lostopf ist der BVB
Lostopf 1: FC Chelsea (Sieger der Champions League), FC Villarreal (Sieger der Europa League), FC Bayern München (Deutscher Meister), Manchester City (Englischer Meister)l Inter Mailand (Italienischer Meister), Atlético Madrid (Spanischer Meister), Sporting Lissabon (Portugiesischer Meister), OSC Lille (Französischer Meister)
Lostopf 2: BVB (Deutschland), Real Madrid (Spanien), FC Barcelona (Spanien), FC Sevilla (Spanien), Manchester United (England), FC Liverpool (England), Juventus Turin (Italien), Paris Saint-Germain (Frankreich)
Lostopf 3: RB Leipzig (Deutschland), Atalanta Bergamo (Italien), FC Porto (Portugal), Ajax Amsterdam (Niederlande), Zenit St. Petersburg (Russland)
Lostopf 4: VfL Wolfsburg (Deutschland), AC Mailand (Italien), FC Brügge (Belgien), Malmö FF (Schweden), Young Boys Bern (Schweiz) Bei diesen Vereinen muss noch geschaut werden, ob sie in Topf 3 oder 4 katapultiert werden: Besiktas Istanbul (Türkei), Dynamo Kiew (Ukraine), Benfica Lissabon (Portugal), Shachtar Donezk (Ukraine), Sheriff Tiraspol (Moldau), Red Bull Salzburg (Österreich)
Richtet man den Blick auf den BVB, den DFB-Pokalsieger, dann sieht man, dass die Borussia etwa auf den FC Chelsea treffen könnte. Oder Manchester City (die Dortmunder Endstadion in der vergangenen Spielzeit der Champions League). Bei Manchester City hat übrigens Pep Guardiola seinen Abschied angekündigt. In Lostopf 4 droht der AC Mailand. Alles keine leichten Aufgaben.