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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Als der Name des 27 Jahre alten England-Profis im Stadion der TSG für die Startaufstellung der Citizens vorgelesen wurde, waren laute Pfiffe zu vernehmen.
Foto-Affäre mit Mesut Özil Gündogan stand im Sommer zusammen mit dem inzwischen geräuschvoll zurückgetretenen Mesut Özil im Zentrum der Affäre um das Foto der beiden mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan. Im WM-Vorbereitungsspiel gegen Saudi-Arabien in Leverkusen war Gündogan in der Folge ebenfalls lautstark ausgepfiffen worden. In den Länderspielen nach dem WM-Debakel gegen Frankreich und Peru (in Sinsheim) hatte sich das allerdings nicht wiederholt und der ehemalige Profi von Borussia Dortmund zeigte sich erleichtert, nachdem er beim Länderspiel in München gegen Frankreich sogar Applaus bekam.
"Ich fahre mit einem Lächeln nach Hause"
"Ich fahre mit einem Lächeln nach Hause", sagte er nach dem Nations-League-Auftakt damals gegenüber den Pressevertretern. Angst habe er nicht gehabt, aber "ich war nervös, als ich mich fertig gemacht habe", sagte er zu den Momenten vor seiner Einwechslung. Seine Hände spielten dabei damals mit seinem Trikot, als würde Gündogan die Anspannung dieses wegweisenden Augenblicks noch einmal neu durchleben.
Nun folgte auf deutschem Boden der erneute Rückschlag, der den gebürtigen Gelsenkirchener ärgern dürfte, dachte er doch, die Diskussionen um seine Person seien endlich vorbei.
Ilkay Gündogan absolvierte insgesamt 152 Bundesligaspiele für Borussia Dortmund und den 1. FC Nürnberg, in denen ihm 16 Tore und 18 Torvorbereitungen gelangen. Seit 2016 spielt er in der englischen Premier Leauge bei Manchester City unter Startrainer Pep Guardiola.
Autor: sid / Marlon Irlbacher
