Das geht aus der Prämienverteilung hervor, die von der Europäischen Fußball-Union am Dienstag veröffentlicht wurde. Hinzu kommen noch die Einnahmen aus dem Ticketverkauf, die in der Auflistung nicht enthalten sind.
Die Münchner, die im Halbfinale an Atletico Madrid gescheitert waren, konnten damit im Vergleich zur Vorsaison rund 15 Millionen Euro mehr generieren und lagen damit auch deutlich vor den restlichen deutschen Clubs in der Königsklasse. Viertelfinalist VfL Wolfsburg brachte es auf 50,292 Millionen Euro, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen verdienten bis zu ihrem Ausscheiden in der Gruppenphase 27,164 und 26,675 Millionen Euro.
International belegten die Bayern in der Geldrangliste aber nur den achten Platz. Spitzenverdiener war der englische Ex-Meister Manchester City, der es mit dem Halbfinal-Aus auf 83,853 Millionen brachte. Champions League-Sieger Real Madrid (80,067) und Juventus Turin (76,256) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Bei der Verteilung der Gelder spielt auch der Wert des TV-Marktes in den jeweiligen Ländern der Clubs eine Rolle.
Insgesamt schüttete die UEFA gut 1,345 Milliarden Euro aus. Dies war eine Steigerung von 315 Millionen Euro im Vergleich zur Vorsaison.