"Ich glaube nicht, dass es da große Konsequenzen gibt. Es lag ja keine Beleidigung vor, sondern es war eine Frage der Gestik und Körpersprache. Er hat halt sehr heftig reagiert", sagte Zorc am Donnerstag in Dortmund während der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel beim 1. FC Nürnberg am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Zorc ärgert sich über Pyrotechnik
Klopp hatte während des Champions-League-Auftakts in Neapel (1:2) dem vierten Offiziellen aus nächster Nähe ins Gesicht geschrien und war auf die Tribüne verwiesen worden. "Er hat eingeräumt, überreagiert zu haben, und er hat gesagt, dass es nicht okay war, und er hat sich entschuldigt. Wir müssen jetzt sehen, was die UEFA macht. Das können wir eh nicht beeinflussen", sagte Zorc.
Die UEFA teilte am Donnerstag auf SID-Anfrage mit, sie werde "nicht vor Anfang nächster Woche" aktiv werden. Erst dann lägen üblicherweise die Berichte der Schiedsrichter von Champions-League-Spielen der Vorwoche vor. Die Begegnung in Neapel wurde von Pedro Proenca aus Portugal geleitet.
Der Sportdirektor rechnet allerdings mit einer "saftigen Strafe" nach dem intensiven Einsatz von Pyrotechnik im Dortmunder Fanblock. "Das ist ärgerlich, weil es einfach Geld kostet", sagte Zorc.