Schon vor dem Achtelfinal-Rückspiel gegen den ukrainischen Serienmeister Schachtjor Donezk (3:0, Hinspiel 2:2) hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Gesamteinnahmen von bislang 40 Millionen Euro verkündet.
Zum Vergleich: Bayern München kassierte im vergangenen Jahr auf dem Weg ins Finale an UEFA-Prämien 41,73 Millionen Euro. Hinzu kamen die Zuschauereinnahmen und Anteile aus dem Marktpool.
Für den BVB stehen an Prämien 21 Millionen Euro zu Buche, hinzu kommen die Zuschauer-Einnahmen plus ein zweistelliger Millionenbetrag aus dem Marktpool. Am Ende der Runde der letzten Acht könnten die Borussen annähernd 50 Millionen Euro eingenommen haben.
Die UEFA zahlte als Antrittsgage für die Qualifikation zur Königsklasse 8,6 Millionen Euro. Pro Sieg in der Gruppenphase gab es zudem 1 Million, für ein Unentschieden 500.000 Euro. Den Einzug in die K.o.-Runde entlohnte die UEFA mit weiteren 3,5 Millionen. Die Viertelfinalisten kassieren 3,9 Millionen, die Halbfinalisten 4,9. Der Verlierer des Endspiels am 25. Mai 2013 im Londoner Wembley-Stadion kann sich mit weiteren 6,5 Millionen trösten, der Sieger erhält 10,5.
Insgesamt 910,3 Millionen Euro schüttet die UEFA im laufenden Wettbewerb an die 32 teilnehmenden Klubs der Champions League aus. Dies sind 156,2 Millionen Euro mehr als noch in der vergangenen Spielzeit (754,1). 500,7 Millionen stehen als Prämien zur Verfügung, 409,6 Millionen kommen aus dem Marktpool.