Eines vorweg: Manfred Dubski ist ein sehr guter Trainer. Dass ihn aber allein die Tatsache, 190 Bundesligaspiele absolviert zu haben, zu einem besseren Coach als Dirk Reimöller machen soll, mutet absurd an.
Es ist sicher positiv, altgediente Kicker in den Verein mit einzubeziehen. Herzblut ist wichtig, gerade für einen emotionalen Klub wie Schalke. Aber sämtliche Trainerposten durchweg mit Ex-Profis zu besetzen, ist kein Konzept – es ist eine Entscheidung, mit der man die eigene Auswahl an Trainerkandidaten enorm beschneidet.