"Deutschland ist die wichtigste Nation der Skisprungwelt. Alle Trainer träumen davon, in Deutschland zu arbeiten und mit starken Ergebnissen zurückzukommen", sagte der bis nach Olympia 2010 als Chefcoach in Norwegen unter Vertrag stehende Finne am Rande des Holmenkollen-Skispringens von Oslo: "Deutschland braucht das, und die Skisprung-Welt braucht das."
Offizielle Gespräche mit dem Deutschen Skiverband (DSV) habe es aber bislang nicht gegeben: "Alles andere ist Spekulation." Kojonkoski spricht gut deutsch und gilt für viele als Idealkandidat für einen Neuaufbau bei den erfolglosen deutschen Skispringern. DSV-Sportdirektor Thomas Pfüller bevorzugt allerdings derzeit noch eine deutsche Lösung. Als Spitzenkandidat für den Posten gilt Kombinierer-Sprungtrainer Andreas Bauer, mit dem es schon die ersten Gespräche gab.