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Nach dem furiosen ersten Saisonsieg in Wuppertal geht es für den Bottroper Volleyballerstligisten Richtung Bundeshauptstadt - an den Rand Berlins. Eine schwierige Aufgabe wartet auf das Team von Teun Buijs am Samstagabend in Königs Wusterhausen. Im Vorjahr erreichten die Netzhoppers KW das Halbfinale der Playoffs und scheiterten dort erst gegen den DVV-Pokalsieger Generali Haching. In dieser Saison konnten die Netzhoppers ebenfalls überzeugen. Am ersten Spieltag besiegte die Mannschaft von Coach Mirko Culic den VC Franken mit 3:1.
Auch am vergangenen Sonntag schaffte man einen 3:2-Sieg in Bad Dürrenberg, die am ersten Spieltag in der Bottroper Dieter-Renz Halle 3:1 gewonnen hatten. Im Spiel gegen VC Bad Dürrenberg fehlte den RWE Volleys zwar der Top-Scorer des Wuppertal Spiels Jean-Merlin Nziemi, allerdings gehen die Bottroper als Außenseiter in die Partie gegen Königs Wusterhausen. Ob der Bottroper Libero Thomas Kröger am Samstag einsatzfähig ist, bleibt weiter offen. Gegen die Wuppertal TITANS musste der Grippe-Patient noch aussetzen.
Der Neuzugang aus Friedrichshafen hofft für das Spiel gegen die Netzhoppers fit zu sein. Allerdings wusste David Kampa auf dieser Position bisher zu überzeugen, sodass Buijs erneut wählen kann. Bottrops Teammanager Wolfgang Donat sieht dem Spiel gegen die Netzhoppers zuversichtlich entgegen: "Wenn wir unsere Leistung vom Wuppertal-Spiel wiederholen können, denke ich, dass wir in Königs Wusterhausen eine Außenseiterchance haben." Allerdings hat Mirco Culic, Trainer der Netzhoppers, eindringlich gewarnt. Er ist froh, bereits jetzt gegen die RWE Volleys spielen zu können, da er im Verlauf weiteres Potenzial bei den Bottroper Aufsteigern sieht.
Bereits am Freitag Nachmittag brechen die RWE Volleys Bottrop in Richtung Berlin auf, um die Nacht vor dem Spiel schon in Königs Wusterhausen zu verbringen. Am Samstagabend um 19 Uhr heißt es in der Landkost-Arena dann Aufschlag zum dritten Saisonspiel für die RWE Volleys.
