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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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„Die professionellen Bedingungen sowohl im Management als auch im Umfeld der Mannschaft haben mich überzeugt. Alles stimmt. Besonders freue ich mich auf die Arbeit mit Trainer Kristof Szargiej.“ Das sagte auch Pöger über den Coach.
Der 23-Jährige Rückraumspieler absolviert aktuell seine dritte Saison beim Frankfurter Vorortverein. Ihm werden taktische Flexibilität und hohe Torgefährlichkeit als Qualitäten zugesprochen. Paus wurde im „Handballdorf“ Dutenhofen groß, die Familie hat ein ausgesprochenes Handball-Gen, sein Cousin ist der
Wetzlarer Kreisläufer Sebastian Weber. Paus debütierte als 17-Jähriger bei der ehemaligen HSG Dutenhofen/Münchholzhausen (heute HSG Wetzlar), erzielte gegen den HSV Hamburg von der Mittelposition aus sein erstes Bundesligator. Ausgereift ist Paus aber noch nicht, dafür zu sorgen, Teil des Szargiej-Jobs. "Vor allem an Kraft und Schnelligkeit möchte ich noch zulegen“, legt sich der 1,85 Meter-Mann fest. Sonderschichten im Sportstudio legt er ständig ein. „Im Angriff habe ich jetzt schnellere Beine und in der Abwehr kann ich auf der Halbposition gut dagegen halten.“
Die TUSEM-Macher sind davon überzeugt, dass es nur wenige Spielmacher mit solchen Veranlagungen gibt. Handball beim TUSEM zu spielen, ist der eine Grund für Paus, in den Pott zu kommen. Der zweite Grund ist für den 90 Kg-Brocken, über den Tellerrand zu schauen. „Ich habe die Möglichkeit in Essen Stammspieler auf der Spielmacherposition zu werden. Darüber hinaus möchte ich in Bochum ein Studium der Sportwissenschaften aufnehmen.“
