Eine mit 5.900 Zuschauern gut gefüllte Stuttgarter Porsche-Arena, dazu die tabellarische Ausgangslage – eigentlich war alles für die HSG Düsseldorf angerichtet, um den Vorsprung auf die Verfolger weiter auszubauen. Doch Bittenfelds Torwart Björgvin Gustavsson hatte etwas dagegen und rettete den „Hausherren“ ein 24:24 (11:11) gegen den Spitzenreiter.
„Wenn wir das Tempo über 60 Minuten hoch gehalten hätten, dann hätten wir sogar gewonnen“, befand TVB-Trainer Henning Fröschle.
Düsseldorf: Berblinger (6/4), Novickis (6), Pöter (5), Kourtchev (2), Kogut (2), Asgeirsson (2), Sulc (1)
Sein Düsseldorfer Gegenüber Georgi Sviridenko war da verständlicherweise anderer Ansicht: „Wir wollten trotz der großen Kulisse cool weiterspielen. Wir sind Profis und haben das Ziel, aufzusteigen. Da hätten wir die Partie entscheiden müssen, nachdem wir zwei Tore weg waren.“