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Handball-EM: Demütigung für Deutschland
Brand: "Das muss ich erst einmal verarbeiten"

Handball-EM: Demütigung für Deutschland
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Durch die höchste Niederlage bei einer EM haben die deutschen Handballer bei der Europameisterschaft in Norwegen den Gewinn der Bronzemedaille verpasst. Der ersatzgeschwächte Weltmeister unterlag Titelverteidiger Frankreich in Lillehammer nach einer enttäuschenden Vorstellung 26:36 (9:18) und musste sich mit Platz vier begnügen. Dis bisher höchste Schlappe einer deutschen Mannschaft gab es 1994 in Portugal gegen Russland (16:25).

Einen Tag nach dem unglücklichen Aus im Halbfinal-Krimi gegen Dänemark (25:26) war die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand von Beginn an chancenlos. "Da fehlen mir die Worte", sagte TV-Experte Christian Schwarzer. Auch Bundestrainer Heiner Brand war bedient: "Das war eine Demütigung. Das muss ich erst einmal verarbeiten."

Die Franzosen, die im Halbfinale an Olympiasieger Kroatien gescheitert waren (23:24), setzten sich schnell auf neun Tore ab (12:3/15. Minute). Bei der Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) schied in der ersten Halbzeit zudem Kapitän Markus Baur mit Verdacht auf eine starke Bänderdehnung im Sprunggelenk aus.

Bester Werfer im DHB-Team war der Hamburger Torsten Jansen mit sechs Toren.

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