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Handball: Favoriten marschieren weiter im Gleichschritt
Nordhorn ohne Chance in Hamburg

Handball: Favoriten marschieren weiter im Gleichschritt
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Die SG Flensburg-Handewitt und der HSV Hamburg haben sich in der Handball-Bundesliga weiter abgesetzt. Während die SG die aufstrebenden Rhein-Neckar Löwen mit 36:28 (16:13) stoppte, setzte sich der HSV gegen die bis dahin punktgleiche HSG Nordhorn mit 30:26 (13:9) durch. Die beiden Nordvereine haben nun 25:5 Punkte auf dem Konto.

Ärgster Verfolger ist nun Titelverteidiger THW Kiel (26:6 Zähler) nach dem 28:24 (18:11) gegen FA Göppingen, dahinter liegt Nordhorn auf Rang vier (25:7). TuS N-Lübbecke gewann das Kellerduell gegen GWD Minden 33:25 (16:8).

In Flensburg sahen 6300 Zuschauer 50 Minuten lang ein wahres Spitzenspiel. Beide Teams nahmen sich sowohl kämpferisch als auch spielerisch nichts. Erst ein gehaltener Siebenmeter von SG-Torwart Dan Beutler sorgte für eine Initialzündung, nach der die Gastgeber die Rhein-Neckar Löwen praktisch überrollten. Bei Flensburg stach Beutler mit 23 gehaltenen Bällen heraus, während bei den Löwen die aus Magdeburg verpflichteten polnischen Vize-Weltmeister Grzegorz Tkaczyk und Karol Bielecki noch die richtige Bindung zum Spiel vermissen ließen.

Der HSV ließ dem Überraschungsteam aus Nordhorn vor 12.720 Zuschauern keine Chance. Die HSG hielt nur bis zum 2:2 mit, ehe die Hanseaten davonzogen. Guillaume Gille erzielte mit dem 7:2 seinen 500. Pflichtspieltreffer. Nordhorn verzweifelte schier an der aggressiven HSV-Abwehr und am gut aufgelegten Nationaltorhüter Johannes Bitter. Pascal Hens war mit acht Toren bester Schütze der Hamburger, für Nordhorn erzielte Gregor Sprem ebenfalls acht Tore.

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