Vor 6545 Zuschauern in der Hamburger ColorLine-Arena waren die Nationalspieler Pascal Hens und Stefan Schröder sowie der Koreaner Kyung-Shin Yoon als erfolgreichste Werfer Garanten des HSV-Erfolgs. Hens steuerte sieben Tore bei, die beiden anderen jeweils sechs zum hoch verdienten Sieg bei. Bester Torschütze auf Seiten der Bosnier war Muhamed Toromanovic mit sieben Treffern. Schon im ersten Durchgang hatte der deutsche Pokalsieger den Zwei-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel egalisiert. Nach der Paus zog die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb dann schnell auf vier Tore weg, ließ den Gegner in der Folgezeit aber noch einmal herankommen. Erst zehn Minuten vor Spielende sorgten die Hamburger angesichts einer erstmaligen Sieben-Tore-Führung für eine Vorentscheidung. Am Freitag hatte bereits der THW Kiel das Finale der Champions League erreicht. Am Sonntag können die SG Flensburg-Handewitt im zweiten Halbfinale der "Königsklasse" sowie der SC Magdeburg im EHF-Pokal nachziehen.
Hamburg zieht erstmals ins Europapokal-Finale ein
Hochverdienter Erfolg gegen Sarajevo

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