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Hannover bleibt an der DEL-Spitze
Knapper Sieg gegen Freezers

DHL: Hannover bleibt an der DEL-Spitze
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An der Spitze nichts Neues: Die Hannover Scorpions bleiben souveräner Tabellenführer in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Das Team des früheren Bundestrainers Hans Zach setzte sich am 29. Spieltag mit 5:4 (2:2, 2:0, 1:2) gegen die Hamburg Freezers durch.

Deren Misere geht indes auch nach der Entlassung von Trainer Bill Stewart in der Nacht zum Samstag unter der Regie von Sportdirektor Bob Leslie weiterging. Dagegen kam Rupert Meister in seinem dritten Spiel endlich zum ersten Erfolg mit den Kölner Haien, die sich beim EHC Wolfsburg 5:1 (0:0, 1:1, 4:0) durchsetzten.

Mit dem letzten Aufgebot kassierten die Frankfurt Lions, die auch noch auf Lasse Kopitz wegen eines Handbruchs verzichten mussten, eine unglückliche 4:5 (1:0, 3:2, 0:3)-Niederlage gegen die Augsburger Panther und liegen jetzt mit weiter 54 Zählern vier Punkte hinter Hannover (58). Auf Platz drei rückte Titelverteidiger Eisbären Berlin durch das 4:3 (1:0, 2:1, 1:2) gegen den ERC Ingolstadt den Lions bis auf einen Zähler auf den Pelz.

In Hannover schafften die Gäste vor 8821 Zuschauern im ersten Drittel durch Andy Delmore (5.) und Thomas Pielmeier (14.) zweimal den Ausgleich, nachdem die Scorpions durch Sascha Goc (2.) und Eric Schneider (8.) jeweils in Führung gegangen waren. Im Mitteldrittel stellten Tino Boos (29.), erneut Schneider (38.) und Adam Mitchell (47.) die Weichen auf Sieg, doch die Freezers wehrten sich nach Treffern von Richard Mueller (56.) und Clarke Wilm (58.) bis zum Schluss. In Wolfsburg sah es zunächst vor 2141 Fans nach der vierten Kölner Niederlage in Folge aus, als die Gastgeber durch Jason Ulmer (25.) in Führung gingen. Doch nach dem Ausgleich durch Daniel Rudslätt (32.) bescherten Jerome Flaake (47.), Mirko Lüdemann (55. ), Philip Gogulla und Christoph Ullmann (beide 59.) ihrem neuen Coach das erste Erfolgserlebnis.

Vor 6500 Zuschauern hatten die Frankfurter die Partie im Griff, so lange die Kräfte der mit nur vier Verteidigern angetretenen Lions reichten. Durch Treffer von Thomas Oppenheimer (18.), Pat Kavanagh (25. und 40.) und Derek Hahn (33.) führten die Gastgeber bei Gegentoren von Mathis Olimb (Penalty/26.) und Patrick Buzas (27.) vor dem Schlussabschnitt noch 4:2. Doch die Panther glichen durch Ulrich Maurer (44.) und erneut Olimb (50.) zunächst aus und kamen eine Sekunde vor Schluss sogar noch durch einen Schlagschuss von Brett Engelhardt zum Siegtreffer.

In Berlin hatte Ingolstadt vor 13.000 Zuschauern durch Yannic Seidenberg (23.) die erste Eisbären-Führung von Deron Quint (15.) noch ausgeglichen. Nachdem Denis Pederson (35.), Mark Beaufait (38. ) und Sven Felski (43.) auf 4:1 erhöht hatten, machten Thomas Greilinger (44.) und Duncan Milroy (58.) die scheinbar schon entschiedene Partie noch einmal spannend.

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