"Sowohl Herr Schnabel persönlich als auch die Arena werden sich definitiv nicht als Gesellschafter bei den Ice Tigers engagieren", sagte Arena-Prokurist Jürgen Fottner dem Sport-Informations-Dienst (sid). Dies habe finanzielle, aber auch emotionale Gründe, erklärte Fottner: "Herr Schnabel war jahrelang angeblich der Totengräber des Nürnberger Eishockeys. Da kann man nicht erwarten, dass er jetzt als Retter einspringt."
Dennoch wolle die Arena dem Insolvenzverwalter Volker Böhm Hilfe beim Rettungsplan anbieten. Schließlich bestehe allein aus ökonomischen Gründen ein großes Interesse daran, dass die Ice Tigers in der Arena weiterspielen, sagte Fottner: "Aber nicht um jeden Preis. Es ist nicht unendlich viel Spielraum da."