Die Eisbären hingegen verbesserten sich auf 35 Punkte, bleiben vorerst Sechster und haben noch drei weitere Nachholspiele. Die Begegnung begann für die Gastgeber, bei denen Matt McIlvane (Kreuzbandriss) in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung steht, vor 13.500 Zuschauern optimal. Tyson Mulock sorgte nach sieben Minuten für das 1:0. Doch die DEG drehte den Spieß innerhalb von 43 Sekunden durch Tore von Evan Kaufmann (21.) und Ryan Ramsay (22.) um. Berlin kam wenig später durch Deron Quint (26.) aber zum Ausgleich.
Im Schlussdrittel brannten die Eisbären ein Feuerwerk ab. Zunächst schossen Andre Rankel (46.) und Nathan Robinson (54.) eine berühigende 4:2-Führung heraus, dann nutzte Mark Beaufait ein 5: 3-Überzahlspiel (55.) und Sekunden später Steve Walker das folgende einfache Powerplay (55.). Die Düsseldorfer Treffer durch Fabio Carciola (59.) und Korbinian Holzer (60.) kamen zu spät. Für beide Teams geht es bereits am Donnerstag weiter. Während die Eisbären den Tabellenletzten Füchse Duisburg erwarten, steht für Düsseldorf der rheinische Klassiker bei den Kölner Haien an.