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Füchse Duisburg: Dejdar kommt aus Hannover
Hegen kündigt Gespräche an

Füchse Duisburg: Dejdar kommt aus Hannover
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Während die meisten DEL-Profis die spielfreien Wochen genossen oder im Nationalmannschafts-Einsatz waren, war für Cracks der Füchse Duisburg knüppelhartes Training angesagt. Vor dem nächsten Liga-Match gegen die Kölner Haie am morgigen Freitag zieht Cheftrainer Didi Hegen eine positive Bilanz des Kurztrainingslagers: „Wir haben gut gearbeitet, bei einigen hat man schon Fortschritte erkannt.

Ein Lob, von dem sich jedoch nicht alle angesprochen fühlen dürfen, denn gleichzeitig legte der ein oder andere noch immer die so häufig getadelte Lethargie an den Tag. „Gewisse Leute versuchen eben noch immer, den einfachsten Weg zu gehen.“ Daher werden in den nächsten Tagen intern wohl noch einmal deutliche Worte fallen. „Es wird wohl noch mal Gespräche geben.“ Weitere Trennungen nicht ausgeschlossen.

Auf der anderen Seite könnten die Wedaustädter auf einen namhaften Zugang hoffen. Ex-NHL-Spieler und AHL-Allstar Cameron Mann wechselt zum Kooperationspartner Herner EV - zumindest vorerst. Sollte sich der hochdekorierte Stürmer dort beweisen, könnte er in wenigen Woche für die Füchse aufs Eis gehen. „Wir müssen erstmal abwarten, er soll ja Rückenprobleme haben und ist wohl auch nicht ganz fit. Wenn er sich in Herne aber beweist, kann man von Wochenende zu Wochenende entscheiden, ob er zu uns stößt.“

Eine weitere Verstärkung könnten die Füchse schon kurzfristig einbinden: Marian Dejdar von den Hannover Scorpions ist seit Dienstag beim DEL-Schlusslicht im Training und könnte per Förderlizenz bereits am Freitag gegen die Kölner Haie zum Einsatz kommen. „Er ist fit und macht auch am Stock einen guten Eindruck, vielleicht klappt es ja sogar morgen schon“, hofft Hegen.

Daher beschäftigt sich der Coach auch lieber mit seiner Truppe als mit dem Gegner aus der Domstadt. „Für uns ist es gegen jeden, der über uns steht, schwer. Wichtig ist zuerst, dass die Fans merken, dass wir wieder kämpfen. Sie haben uns unterstützt, jetzt ist es an uns, etwas zurückzugeben.“

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