Da aber auch die Angriffsreihen ihren Job exzellent erledigten, in Person von Herberts Vasiljevs, Patrick Hager und Charlie Stephens einnetzten, spendierte Pavlov gleich der ganzen Mannschaft einen freien Tag, erst am Mittwoch ging es wieder aufs Eis, zur Vorbereitung auf die Kassel Huskies (Freitag, 19.30 Uhr, KönigPalast). Eine Paarung, die bei den Seidenstädtern wenig positive Erfahrungen hervorruft. Erst 19 Tage vor dem Aufeinandertreffen fertigte der Aufsteiger den Spitzenreiter noch mit 5:2 ab. „Das hat die Mannschaft sicherlich nicht vergessen“, versichert Manager Jiri Ehrenberger. „Aber Kassel ist ein starker Aufsteiger.“
Zuletzt aber auch mit starken Problemen, nur zwei Siege aus den letzten vier Spielen stehen für die Nordhessen zu Buche. Huskies-Coach Stephane Richér bat daher schon zur Aussprache mit dem Team, besser: dem, was davon übrig ist. Denn gleich zwei Blöcke sind komplett angeschlagen. Nach drei Heim-Niederlagen dürfte aber auch gegen schlitternde „Schlittenhunde“ ein Sieg keine Selbstverständlichkeit sein. „Man muss sich ja nur mal anschauen, wie stark die Aufsteiger in den letzten Jahren waren“, mahnt Ehrenberger. Ein Blick nach Wolfsburg sollte Warnung genug sein.