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Füchse Duisburg: Juntunen kein Thema, Alexandrov wieder im Kader
Auf der Suche nach dem Top-Scorer

Füchse Duisburg: Juntunen kein Thema, Alexandrov wieder im Kader
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Die Siegesserie ist erstmal gestoppt. Von ihrer Reise zu den Kölner Haien brachten die Duisburger zwar die Rote Laterne, dafür aber keine Zähler mit. Dennoch ist man im Fuchsbau weit davon entfernt, sich der Frustration hinzugeben. „Wir sind alle weiterhin sehr positiv“, beteuert Coach Dieter Hegen.

Dabei haben die anstehenden Partien es in sich - gleich die nächsten drei Begegnungen gilt es auswärts zu bestreiten. Den Anfang macht am morgigen Freitag die Partie bei den Iserlohn Roosters. Obwohl die Hausherren klarer Favorit sind, freut sich Hegen auf das Match. „Natürlich, die haben tolle Fans, da ist Stimmung unterm Dach, das sind doch Spiele, auf die man sich freut.“ Zudem glaubt er durchaus an die Chance, am Seilersee Zählbares zu ergattern. „Man hat in jedem Match seine Möglichkeiten, sonst bräuchten wir ja gar nicht erst da hin zu reisen, immerhin haben wir dort auch schon gute Partien bestritten.“

Seinen Teil zu einer guten Leistung beitragen will auch wieder einer, von dem zuletzt nur noch wenig zu hören war: Igor Alexandrov kehrt nach mehreren Wochen Fitness-Training beim Herner EV zurück in den Kader. Und dürfte schon am Freitag wieder auf dem Eis stehen, Hegen plant wieder mit dem Routinier: „Er war jetzt lange genug weg und irgendwann ist auch mal gut.“ Am Mittwoch nahm der gebürtige Russe bereits wieder an der Einheit der Füchse teil.

Das tat auch Henrik Juntunen. Der finnische Stürmer, der zwar noch eine Woche im Tryout bei den Duisburgern Eigenwerbung betreiben will, dürfte für eine Verpflichtung wohl nicht in Frage kommen. „Er ist zwar ein knallharter Arbeiter und guter Schlittschuhläufer. Aber wir brauchen einfach einen richtigen Scorer, der schon einmal ein paar Tore gemacht hat“, erklärt Hegen. Ein Anforderungsprofil, dem der 25-jährige Allrounder, der auch als Verteidiger eingesetzt werden kann, nicht gerecht wird.

Diese Aufgaben kommen künftig zum Beispiel auf Grant Potulny zu. Über den Angreifer, der bei den Kölner Haien sogar schon den ersten Torerfolg feierte, hält Hegen vorerst aber noch die Hand. „Er war immerhin sechs Monate weg und hat kein Eishockey gespielt. Gegen Köln sah das ganz ordentlich aus, aber im Training hat man die Konditionsrückstände schon bemerkt. Ich hoffe, dass er uns in zwei, drei Wochen richtig helfen kann.“

Während Potulny im Fitness-Training schwitzt, sondieren die Verantwortlichen weiter den Markt nach einem potenziellen Top-Scorer. Derzeit wird zwar schon verhandelt, Hegen will sich aber nicht entlocken lassen, woher der stürmische Wind weht: „Wenn er trifft, ist es mir doch wurscht, aus welchem Land er kommt.“

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