Wenn die Schwaben sowohl gegen die Elche, als auch die Hornets antreten, während den Kobras nur die undankbare Zuschauerrolle bleibt, da sie spielfrei sind. Außerdem empfangen die Dortmunder die DEG-Youngster.
Es war irgendwie folgerichtig, dass die Mannschaft von Czeslaw Panek trotz aller Warnungen ihres Trainers am Sonntag nicht mit der angemessenen Einstellung in das Heimspiel gegen den ESV Hügelsheim ging, durch einen Treffer kurz vor dem Ende das Spiel mit 3:4 verlor und den zweiten Tabellenplatz an die Badener abgeben musste. „Die Hornets zeigten mit wenigen Kontern, wie eine effektive Chancenverwertung aussieht“, analysierte Sportchef Klaus Picker knallhart. „Um Herne im Halbfinale aus dem Weg gehen zu können, muss nun in den beiden letzten Spielen zumindest noch ein Sieg her.“ Die Elche müssen sogar deren zwei einfahren, um sicher auf Platz zwei zu landen. Und wenn dann wieder die Hügelsheimer als Gegner warten, wird es in jedem Fall spannend. Zwei Niederlage gab es in der Hauptrunde für die Schützling von Trainer Czeslaw Panek. Das Wort Angstgegner ist im Schatten der Westfalenhalle längst schon gefallen.
Beim auch in der Höhe verdienten 6:3-Erfolg gegen die Düsseldorfer EG zeigte das Team der Dinslakener Kobras absoluten Siegeswillen, wollte die kleine Chance auf eine Teilnahme an der Finalrunde wahren. Die über die gesamte Saison hinweg mit Blick auf den Kader enttäuschenden DEG-Youngster sind mit dieser Pleite aus dem Rennen.
Zu einer Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen wird am morgigen Freitag das letzte Spiel des Herner EV, da Gastgeber Iserlohn sich nicht mehr für die Finalrunde qualifizieren kann. Danny Fischbach, erst zum Jahreswechsel von den DEG-Youngstern zum HEV gewechselt, bleibt ein weiteres Jahr.