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DEL: Ingolstadt gewinnt Fernduell um Platz zehn
Pinguine haben das Nachsehen

DEL: Ingolstadt gewinnt Fernduell um Platz zehn
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Der ERC Ingolstadt hat am 60. und letzten Spieltag der Hauptrunde der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den zehnten Tabellenplatz behauptet und sich damit im Kampf um das letzte Ticket für die Vor-Play-offs im Fernduell gegen die Krefeld Pinguine durchgesetzt.

Das Team von Trainer Greg Thompson kam gegen die Frankfurt Lions zu einem 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)-Sieg und hielt mit 83 Punkten den zehnten Rang. Die Krefelder (80 Punkte) verloren mit 4:5 (1:1, 1:0, 2:3, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen bei Meister Adler Mannheim. Ingolstadt muss nun in einer Serie nach dem Modus "best-of-three" zunächst am kommenden Mittwoch bei den Hamburg Freezers, die sich durch einen abschließenden 5:1 (0:1, 3:0, 2:0)-Sieg gegen die Augsburger Panther mit 87 Punkten noch den siebten Rang sicherten, antreten. Der Sieger aus dieser Serie ist ebenso für das Viertelfinale qualifiziert wie der aus dem Duell zwischen dem Achten Hannover Scorpions (86) und den DEG Metro Stars (85), die auch das vierte rheinische Derby der laufenden Saison gegen die Kölner Haie mit 1:4 (1:3, 0:0, 0:1) verloren. In den am 18. März beginnenden Viertelfinals trifft Hauptrunden-Meister Nürnberg Ice Tigers auf den Vor-Play-off-Sieger, der in der Punkterunde am schlechtesten platziert war, der Zweite Eisbären Berlin folglich auf den anderen Sieger. Als Viertelfinals fest stehen die Duelle zwischen dem Hauptrunden-Dritten Köln und dem -Sechsten Mannheim sowie zwischen dem -Vierten Frankfurt und -Fünften Iserlohn Roosters, der sich am Sonntag mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0) gegen die Straubing Tigers durchsetzten und in Michael Wolf den DEL-Torschützenkönig und in Robert Hock den Scorerkönig stellen. Wolf erzielte mit dem zwischenzeitlichen 2:1 sein 44. Saisontor und ist damit der erste deutsche Torschützenkönig im deutschen Eishockey-Oberhaus seit Dieter Hegen 1992 (41). Robert Hock sammelte 87 Punkte (24 Tore, 63 Vorlagen). In einem bedeutungslosen Spiel besiegte DEL-Schlusslicht Füchse Duisburg die Grizzly Adams Wolfsburg mit 4:2 (1:1, 2:1, 1:0). In einer spannenden Schlussphase war in Ingolstadt Glen Goodall mit einem Doppelpack der Matchwinner. In Mannheim kämpften die Pinguine leidenschaftlich um ihre letzte Chance, gingen zweimal in Führung und ließen sich nicht durch das zwischenzeitliche 2:3 entmutigen. Als Richard Pavlikovsky in der 56. Minute das 4:3 und sein zweites Tor erzielte, schien der angestrebte Sieg perfekt. Doch Mannheims Pascal Trepanier machte mit seinem Ausgleich 33 Sekunden vor der Schlusssirene alle Hoffnungen der Krefelder auf eine Verlängerung der Saison zunichte.

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