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Eishockey Oberliga-Aufstiegsrunde: Trainerwechsel
NEV findet nicht aus der Krise

Eishockey Oberliga-Aufstiegsrunde: Trainerwechsel
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Beim Neusser EV klappt derzeit gar nichts mehr. Im Duell mit dem Spitzenreiter der Oberliga-Aufstiegsrunde, dem Herner EV 2007, waren die Neusser nur in der Anfangsphase ein gleichwertiger Gegner, kassierten am Ende mit dem 0:8 die vierte Schlappe in Folge. Bei diesem Spiel konnte Holger Schrills aufgrund einer schweren Bänderdehnung im Fuß bereits nicht mehr mitwirken, fällt wohl bis zum Saisonende aus.

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Wie in den Spielen zuvor fehlte dem NEV jede Durchschlagskraft, so dass die wenigen Fans zum Teil ihrem Unmut lautstark Luft machten oder aber den Herner Fans, die zahlenmäßig klar in der Überzahl waren, komplett das Feld überließen. „Ich weiß auch nicht, was man noch machen kann. Die Verletzungen wichtiger Spieler beeinträchtigen den Trainingsbetrieb, der durch nur zwei Einheiten schon ziemlich eingeschränkt ist, zusätzlich“, macht NEV-Trainer Andrej Fuchs die Situation arg zu schaffen. „Ich hoffe, dass wir in Kürze die Wende schaffen und die Runde noch mit einigen Erfolgserlebnissen abschließen können.“

Rundum zufrieden sind dagegen Trainer und Verantwortliche im Moment beim EHC Dortmund. „Wir haben im Training weitere Fortschritte im Zusammenspiel der neu formierten Reihen gemacht und das zuletzt deutlich gezeigt“, blickt Trainer Czeslaw Panek zurück. „Wir sind mittlerweile in allen drei Blöcken durchgehend gut besetzt. Da kann jede Formation ein Spiel entscheiden.“

Die Elche müssen nun gleich viermal in Folge auswärts antreten. „Es stehen spannende Wochen vor uns“, meint der Sportliche Leiter Klaus Picker. „Es hat sich bestätigt, dass die Runde sehr spannend zu werden scheint und der Kampf um die vier Play-Off-Plätze bis zum letzten Spielwochenende offen bleiben könnte.“ Ziel der Elche ist es, in der Finalrunde zumindest für das Halbfinale Heimrecht genießen zu können.

Aufgrund der unbefriedigenden Tabellensituation haben die Verantwortlichen der Hügelsheimer Hornets und Coach Henry Heyduk am Montag beschlossen, getrennte Wege zu gehen. Neuer verantwortlicher Mann hinter der Bande wird Andreas Bentenrieder sein, der in den letzten zwei Jahren bei mehreren Regionalligisten im Nordosten und in Bayern arbeitete, aufgrund von Problemen mit den Chefetagen der Clubs seine Tätigkeit aber stets sehr schnell wieder beendete.

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