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DEL: Eisbären heften sich an Frankfurts Fersen
Nürnberg kassiert Dämpfer in Düsseldorf

DEL: Eisbären heften sich an Frankfurts Fersen
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Nur noch drei Zähler trennen die Eisbären Berlin und den spielfreien Spitzenreiter Frankfurt Lions in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Mit dem fünften Heimsieg in Folge hat sich der Ex-Meister aus der Hauptstadt zum Verfolger Nummer eins des Tabellenführers aus Hessen aufgeschwungen. Der Titelträger von 2005 und 2006 kletterte durch einen 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)-Erfolg im Spitzenspiel der 13. Runde gegen die Kölner Haie vom dritten auf den zweiten Rang.

Auf den dritten Platz hinter Frankfurt (29 Punkte) und Berlin (26) rutschten die Nürnberg Ice Tigers (24) ab. Der Vizemeister ging nach zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen beim 1:2 (0:1, 0:1, 1:0) bei den DEG Metro Stars leer aus. Die Düsseldorfer verbesserten sich mit 21 Zählern auf den fünften Platz hinter dem Erzrivalen Köln (22). Einen Rückschlag mussten die Hannover Scorpions beim 1:4 (0:1, 1:2, 0:1) bei den Straubing Tigers hinnehmen. Die Niedersachsen (19), die noch am Freitag überraschend 5:2 in Köln gewonnen hatten, mussten die DEG vorbei lassen. Auch die Hamburg Freezers (18) verloren durch die 3:5 (0:1, 2:3, 1:1)-Pleite im Nordderby gegen Aufsteiger EHC Wolfsburg den Anschluss an die Spitzengruppe. Im Tabellenkeller warten die Füchse Duisburg auch nach der Trennung von Trainer Dieter Hegen weiter vergeblich auf eine Wende zum Besseren. Im zweiten Spiel mit Manager Franz Fritzmeier als Nachfolger des Ex-Nationalspielers an der Bande gab es beim 3:5 (1:4, 2:0, 0:1) gegen die Iserlohn Roosters die zweite Pleite. Mit nur fünf Punkten liegt der Klub aus dem Ruhrpott weiter abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die Eisbären zeigten sich vor 4695 Zuschauern im ausverkauften Wellblechpalast von der 0:4-Pleite am vergangenen Donnerstag in Frankfurt gut erholt. Jens Baxmann (10.), Deron Quinn (24.) und Denis Pederson (33.) sicherten den Berlinern den siebten Sieg in den vergangenen acht Spielen. Für Köln trafen Mirko Lüdemann (30.) und Kamil Piros (42.). Nur 5780 Zuschauer in Düsseldorf, darunter Bundestrainer Uwe Krupp, sahen die beste Leistung der DEG seit dem 4:2-Auftaktsieg gegen Meister Adler Mannheim. Peter Ratchuk (5.), Rob Collins (27.) und Charlie Stephens (60.) machten den sechsten Dreier perfekt. Der Anschlusstreffer der Franken durch Greg Leeb (58.) kam zu spät. In Straubing besiegelten Calvin Elfring (16.), Eric Meloche (22.), Andrew McPherson (32.) und Anton Bader (55.) die dritte Niederlage der Scorpions im dritten Spiel bei den Bayern. In Hamburg war Mattias Wikström mit drei Toren der Matchwinner für Wolfsburg. In Duisburg führten die Roosters durch Treffer von Bob Wren (12.), Matthias Potthoff (13.), Paul Traynor (15.) und Pat Kavanagh (16.) schon mit 4:0. Justin Cox (19.), Jan Taube (26.) und Ray DiLauro (33.) machten die Partie noch einmal spannend. Doch Nationalspieler Michael Wolf sorgte mit seinem 14. Saisontor für die Entscheidung (59.).

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