Ottawa führt nach dem 5:2-Auftaktsieg in der "best-of-seven"-Serie 2:0 und kann in den kommenden beiden Heimspielen bereits alles klar machen. Buffalo hat in seiner Vereinsgeschichte in den Play-offs noch nie einen 0:2-Rückstand wettmachen können. Zunächst hatte vor 18.690 Zuschauern in der HSBC Arena in Buffalo alles nach einem Erfolg der Gastgeber ausgesehen, nachdem Thomas Vanek und Jochen Hecht mit seinem dritten Play-off-Treffer in knapp sechs Minuten für eine frühe 2:0-Führung gesorgt hatten. Danach verloren die Sabres allerdings ihre Linie und die Senators drehten die Partie. Zum Ende des Mitteldrittels lagen die Gäste nach Toren von Daniel Alfredsson, Mike Fisher und Wade Redden mit 3:2 vorn. Als die Begegnung bereits entschieden schien und fast beendet war, schlug schließlich Daniel Briere zu. Sechs Sekunden vor der Schlusssirene traf der Kanadier zum Ausgleich und rettete die Sabres in die Verlängerung. 20 Minuten mühten sich beide Teams vergeblich um einen Torerfolg, so dass die enge Partie in die zweite Overtime gehen musste. Schließlich war es Verteidiger Joe Corvo, der Ottawa nach 4:58 Minuten im Anschluss an ein Bully mit einem Schlagschuss von der blauen Linie dem Stanley-Cup-Finale einen großen Schritt näher brachte.
Senators behalten im Overtime-Krimi die Nerven
Ottawa kann zu Hause alles klar machen
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