Ein Torfestival gab es in Wolfsburg, beim 9:4-Sieg der Grizzlys gegen Essen vor 1.910 Zuschauern, wo die beiden offensiv-stärksten Teams der Vorrunde ihrem Namen alle Ehre machten. Seyller und Geisberger brachten die Gastgeber in der 3. Minute mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung, aber bis zur 12. Minute drehten Lingemann, Mulock und Grein, der später eine Spieldauerstrafe erhielt, das Spiel. Henrich gelang in der 16. Minute der Ausgleich. Auch im zweiten Drittel gab es völlig play-off-untypisches Offensiv-Eishockey zu sehen. Geisberger (24.) und Danner (26.) schossen wieder einen Zwei-Tore-Vorsprung für Wolfsburg heraus, Beuker (28.) verkürzte und Kaufmann (29.) stellte das 6:4 her. Im Schlussdrittel hatte Wolfsburg die deutlich besseren Kraftreserven, zweimal Henrich (48., 55.) und Wietfeldt (50.) stellten den 9:4-Endstand her.
Vor 3.778 Besuchern hatte Kassel beim 6:2-Erfolg gegen Regensburg zwar 30 Minuten lang Mühe mit den Gästen, setzte sich am Ende aber doch noch souverän durch.
Vor 2.050 Besuchern meldeten sich die Pinguins in Bremerhaven mit einem fulminanten 8:2-Heimsieg gegen München zurück und verkürzten in der Serie wieder auf 1:2.
Ebenfalls auf 1:2 in der Serie konnte Schwenningen mit einem 4:0-Erfolg vor 3.261 Fans gegen Landshut verkürzen. Kreitl und Whitecotton stellten im Mittelabschnitt mit zwei Überzahltoren die Weichen auf Sieg für die Wild Wings.
Play-downs
In den Play-downs kam Weißwasser zu einem überraschenden 1:0-Erfolg vor 2.213 Besuchern in Dresden und führt damit in der Serie gegen den Favoriten nun mit 2:1. Janos gelang in der 7. Minute das goldene Tor.
Ebenfalls 1:2 steht es auch in der zweiten Play-down-Serie, wo Crimmitschau vor 1.778 Besuchern mit einem 5:2-Heimerfolg gegen Kaufbeuren verkürzen konnte.