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Quartett baut Führung in den Play-off-Serien aus
In allen Serien steht es 2:0

Quartett baut Führung in den Play-off-Serien aus
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Im Play-off-Viertelfinale der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) steht es in allen Serien 2:0. Vorrundenmeister Adler Mannheim, die Kölner Haie, die Hannover Scorpions und die DEG Metro Stars bauten ihre Führungen aus. Bereits nach dem zweiten Spieltag der ersten Ausscheidungs-Runde deuten sich die Halbfinal-Teilnehmer an den Play-offs der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) an.

Vorrunden-Sieger Adler Mannheim, die DEG Metro Stars, die Hannover Scorpions und die Kölner Haie feierten am Sonntag jeweils ihren zweiten Sieg und benötigen in der "Best of seven"-Serie nur noch zwei weitere Erfolge zum Einzug in die Vorschlussrunde.

Topfavorit Mannheim setzte sich nach dem 4:3 nach Verlängerung am Freitag diesmal souverän mit 6:2 (2:1, 3:1, 1:0) bei den Frankfurt Lions durch. Vorjahres-Finalist Düsseldorf feierte nach dem 3:2-Heimsieg ein 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) bei den Hamburg Freezers. Hannover bewies Moral und wandelte einen 0:2-Rückstand gegen die Nürnberg Ice Tigers noch in einen 3:2 (0:2, 3:0, 0:0)-Erfolg um und jubelte nach dem 5:3-Auswärtssieg zum Auftakt erneut. Köln hatte wie schon beim 5:1 beim ERC Ingolstadt auch beim 4:1 (3:0, 1:0, 0:1)-Heimsieg gegen die Bayern keinerlei Mühe. Ein Kuriosum brachte die hektische und harte Partie in Hamburg, wo die erste Drittelpause bereits nach 15 Minuten erfolgte, da Schiedsrichter Rick Looker aus den USA nach Rangeleien den Videobeweis bemühen wollte, das Band aber zunächst nicht zur Verfügung stand. Insgesamt sprach Looker 161 Strafminuten aus.

Mannheims Treffer in Frankfurt erzielten zweimal Tomas Martinec (19./23.), Jeff Shantz (5.), Pascal Trepanier (24.), Nathan Robinson (33.) und Jason Jaspers (46.). Ex-Bundestrainer Greg Poss hat seine erste Halbfinal-Teilnahme damit dicht vor Augen. Für Frankfurt trafen Jason Young (15.) und Michael Hackert (22.).

Düsseldorf ließ sich durch die ungewöhnliche Unterbrechung in Hamburg nicht aus dem Konzept bringen und siegte durch Treffer von Jeff Panzer (11.), David Cullen (26.), Alexander Sulzer (34.) und Klaus Kathan (55.). Hannover lag nach Nürnberger Toren von Colin Beardsmore (9.) und Michael Periard (10.) schon zwei Treffer zurück. Zu Beginn des zweiten Abschnitts jedoch drehten Thomas Dolak (21.), Jonas Lanier (22.) und Brad Tapper (24.) die Partie innerhalb nicht einmal drei Minuten zu Gunsten der Mannschaft von Ex-Bundestrainer Hans Zach. Köln, das Ingolstadt in der Vorrunde einmal mit 10:0 gedemütigt hatte, erwischte durch Mats Trygg (3.), Ivan Ciernik (8.) und Stephane Julien (11.) wieder einen Blitzstart. Erneut Ciernik erhöhte (22.), ehe Ingolstadt durch Bradley Tutschek (50.) wenigstens verkürzen konnte.

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