Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit für Nowitzki und Co, zu dem der mit einem Sonderbewacher versehene Würzburger 24 Punkte und zwölf Rebounds beisteuerte. Spielentscheidend waren aber dieses Mal zwei seiner Teamkameraden. Im dritten Viertel betrug die Führung der Pacers zwischenzeitlich 13 Punkte und auch fünf Minuten vor der Schlusssirene lagen die Gäste noch mit 95:88 vorne, ehe Jason Terry und Jason Kidd bei einem 18:8-Zwischenspurt der Mavericks alle Punkte für ihr Team markierten und die Begegnung drehten.
"Kidd und Terry haben einfach Spielzug nach Spielzug gemacht. Sie haben uns mit ihrer Willenskraft zum Sieg geführt, dafür muss man ihnen Anerkennung zollen", erklärte Dallas-Coach Rick Carlisle. Neben Nowitzki kam auch Antoine Wright als Vertreter des am Knöchel verletzten Josh Howard auf 24 Zähler. Bester Schütze der Mavericks war allerdings Terry mit 29 Punkten, Kidd steuerte elf Punkte und 13 Assists bei. Auf Seiten der Pacers ragten Danny Granger mit 22 und Troy Murphy mit 21 Zählern und 14 Rebounds heraus.
Washington Wizards - Golden State Warriors 124:100, New York Knicks - Cleveland Cavaliers 101:119, Oklahoma City Thunder - Phoenix Suns 98:99, Dallas Mavericks - Indiana Pacers 109:106, Los Angeles Lakers - New Jersey Nets 120:93.