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Pro A Liga: Düsseldorf Magics mit nächster Pleite
"Ballverluste haben uns das Genick gebrochen"

Pro A Liga: Düsseldorf Magics mit nächster Pleite
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Die Düsseldorf Magics konnten auch unter ihrer neuen sportlichen Leitung Markus Zilch nicht den erhofften ersten Heimsieg einfahren. Vor knapp 400 Zuschauern unterlagen sie im Burg-Wächter Castello USC Heidelberg mit 66:79 und bleiben damit am Tabellenende der Pro A Liga.

Es war lange Zeit ein offener Schlagabtausch auf niedrigem Niveau. Heidelberg, mit dem Selbstvertrauen von zwei Siegen in Serie angereist, brauchte einige Zeit, um sich in der Düsseldorfer Heimspielstätte zurecht zu finden. Mit 17:16 ging ein ausgeglichenes erstes Viertel an die Heimmannschaft.

Im zweiten Viertel unterliefen den Düsseldorfern einige unnötige Ballverluste, eine schwache Wurfausbeute kam hinzu. Die Gäste konnten sich absetzen. „Unsere Ballverluste waren heute ein kollektives Problem. Hätte ein einzelner Spieler hier heute Schwächen gehabt, hätte ich ihm weniger Spielzeit geben können. So hat es uns aber das Genick gebrochen“ analysierte Magics-Trainer Zilch hinterher. Bei den Gästen stachen neben dem ehemaligen Erstligaspieler John Bynum besonders Center Peter Huber-Saffer und Alexander Starr hervor.

Magics: Mallon (19 Punkte/10 Rebounds), Stapleton (16), Amaya (15), Burks (6), Johnson (6/11), Howell (4), Sadek (-), Welling (-), Brückmann, Sugland, Wagner alle dnp.

USC: Starr (26/10), Huber-Saffer (20), Bynum (15)

„Wir haben insgesamt zu viele Fehler gemacht. Egal ob es in der Defense, im Aufbau oder beim Passen war. Da waren viele Konzentrationsmängel zu beobachten, die man eigentlich schon in der Jugend versucht abzustellen. Woran das liegt ist unmittelbar nach Spielende schwer zu erklären. Die Jungs können es eigentlich viel besser, was sie in Nördlingen oder auch in der Trainingswoche bewiesen haben. So wird es aber ein hartes Stück Arbeit und ein langer Weg, dort unten heraus zu kommen“ betonte Zilch.

Im letzten Spieltabschnitt spielte Heidelberg clever die Zeit herunter, ohne selbst groß brillieren zu müssen und fuhr somit einen letztlich ungefährdeten Erfolg ein.

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