Die Los Angeles Lakers haben den noch titellosen Dallas Mavericks schlappe 14 NBA-Meisterschaften voraus, momentan sind die Kräfteverhältnisse in der besten Basketball-Liga der Welt aber gegenteilig: Die "Mavs" um den deutschen Star Dirk Nowitzki erteilten der Konkurrenz aus Kalifornien beim 107:72 eine wahre Abfuhr, feierten den 17. Sieg in Serie, bauten damit ihren Klubrekord weiter aus und liegen in der Rangliste der längsten Siegesserien der NBA-Geschichte nun auf Platz sieben. Für die Lakers war es hingegen die schlimmste Heimpleite seit dem Umzug von Minneapolis nach L.A. im Jahr 1960.
18.997 Zuschauer im Staples Center mussten mitansehen, wie die ersatzgeschwächten Lakers - Luke Walton, Vladimir Radmanovic und Lamar Odom fehlten verletzt - gerade im zweiten Viertel nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen wurden. 31:11 gewann Dallas den zweiten Durchgang, legte dabei einen 26:5-Zwischenspurt ein und lag zur Halbzeit bereits mit 24 Punkten vorne. Gegen die starle "Mavs"-Verteidigung verwandelte Lakers-Star Kobe Bryant nur sechs seiner 19 Würfe, kam insgesamt auf 25 Punkte. "Mit unserer Defense können wir eine ganze Reihe guter Sachen anstellen", war Mavericks-Forward Jerry Stackhouse zufrieden. Topscorer bei Dallas war Josh Howard mit 24 Punkten, Dirk Nowitzki steuerte 19 Zähler bei. Toronto Raptors - Seattle SuperSonics 120:119, Los Angeles Clippers - Detroit Pistons 80:98, Boston Celtics - Chicago Bulls 78:94, Houston Rockets - Orlando Magic 103:92, Sacramento Kings - Denver Nuggets 101:113, Miami Heat - Washington Wizards 106:104, Cleveland Cavaliers - Indiana Pacers 99:88, Los Angeles Lakers - Dallas Mavericks 72:108, Portland Trail Blazers - Golden State Warriors 106:87