Dies sei die Konsequenz aus einer steuerrechtlichen Problematik, so Rauball. Hintergrund des Rückzuges sind das komplexe Konstrukt der Dortmunder als börsennotierter Klub mit der KGaA und der Profi-Fußballmannschaft auf der einen sowie dem eingetragenen Verein Borussia Dortmund mit seinen Abteilungen auf der anderen Seite.
"Wir können die Verluste des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs Handball und Tischtennis nicht durch die Einnahmen des gemeinnützigen Teils des BVB abdecken", sagte Rauball. Im schlimmsten Fall, nämlich dann, wenn durch die Verluste das Vereinsvermögen aufgebraucht sei, drohe die Entziehung der Gemeinnützigkeit, so Rauball.
Die Handballerinnen belegen in der Bundesliga derzeit den letzten Platz, die Tischtennisspieler stehen in der 2. Liga Nord an der Tabellenspitze.