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VfL Osnabrück
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19:00 |
SV Wehen Wiesbaden
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„Der gesamte Erlös geht an den Dunkelziffer e.V.“, betont Organisator Jürgen Engelhardt.
„Es wird einen Wettbewerb Deutschland gegen Holland geben“, erklärt Engelhardt. „In den Niederlanden ist der Sport Nummer zwei hinter Fußball. Das kann man sich bei uns überhaupt nicht vorstellen. Dementsprechend wird auch das Teilnehmerfeld qualitativ hochwertig sein.“ Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu machen. Denn wie beim „normalen“ Boxsport gibt es auch beim Thaiboxen Punktrichter, die für jeden Treffer eine Wertung verteilen. „Es darf aber auch getreten werden“, erklärt Engelhardt den Unterschied. „Es handelt sich um einen Vollkontakt-Sport.“
Aber noch einen weiteren Unterschied gibt es zu vermelden. Engelhardt: „Man muss konditionell noch besser drauf sein. Es ist wahrscheinlich das umfassendste Training, was man sich vorstellen kann.“ Die deutschen Athleten werden vom Holländer Willem Verdonk ausgebildet, der sich in Bochum das Camp „Flying Dutchman“ aufgebaut hat. „Nur über seine Kontakte war es möglich, so einen tollen Wettbewerb auf die Beine zu stellen“, betont Engelhardt, der jedoch keineswegs davon ausgeht, dass die deutschen Kämpfer sich verstecken müssen: „Wir haben auch richtige klasse Leute dabei.“
400 Zuschauer werden erwartet, denen auch die Sportart an sich näher gebracht werden soll. „An den Einschaltquoten beim Boxen sieht man doch, dass das Interesse am Kampfsport Mann gegen Mann da ist“, sagt der Organisator. „Außerdem haben die Vereine auch in unserem Land starken Zulauf.“ Ab 16 Uhr können sich die Besucher einfinden, um 17 Uhr wird der erste Kampf starten. Schätzungsweise fünf Stunden wird die gesamte Veranstaltung dauern.
