In der Hinrunde ist es dabei den RWE Volleys gelungen, sich nach einer kleinen Negativserie ausgerechnet mit einem 3:1 Sieg in der Essener Wolfskuhle zu punkten und sich vor einem wirklichen Fehlstart knapp zu retten. Mittlerweile hat sich auch gezeigt, dass die Liga in dieser Saison sehr ausgeglichen ist und jeder Gegner schlagbar ist. Dies musste am letzten Wochenende leidvoll der Tabellenführer aus Giesen hinnehmen.
Die Bottroper konnten sich mit einem deutlichen 3:0 Erfolg beim Aufsteiger Tecklenburg rehabilitieren - gegen den selben Gegner gelang das auch den „Humännern“ aus Essen Steele. Beide Kontrahenten liegen punktgleich auf den Plätzen vier und fünf, wobei die Gastgeber dank des minimal besseren Satzverhältnisses noch vor den Essenern liegen. Der Sieger dieser Partie wird weiter knappen Anschluss an das obere Tabellendrittel halten, möglicherweise sogar auf Rang drei klettern können.
Der Verlierer darf sich wieder in die Reihe der Teams einreihen, die dann die Verfolgung aufnehmen dürfen. RWE-Coach Gürsel Yesiltas kann auf den in Tecklenburg kompletten und erfolgreichen Kader zurückgreifen und kann in seiner Arbeit weiter aufbauen - die letzten beiden Spiele konnten deutlich gewonnen werden und so dürften Kapitän Ferdinand Stebner und seine Mitstreiter mit gesundem Selbstvertrauen in das Match gehen.