Bei den Wide Receivern überzeugten bei den Düsseldorfern einmal mehr J.J. Outlaw mit seinen zumeist artistischen Fängen sowie P.K. Sam, der über enorme Sprungkraft verfügt. „Auf einigen Positionen wird es richtig schwer, am Wochenende eine Entscheidung zu fällen“, erklärte Rick Lantz dann auch hinterher. „Am Samstag stehen rund elf bis zwölf Cuts an und wir müssen dann entscheiden, welche 40 US-Profis wir mit nach Deutschland nehmen. Ich mag das überhaupt nicht, denn ich würde am liebsten alle meine Spieler behalten. Sie alle haben hier in Tampa toll mitgezogen und mir im jedem Training alles gegeben, was ich von ihnen verlangt habe.“ Gut möglich, dass Lantz zumindest bei den Nationals die Qual der Wahl erspart bleibt. „Ich werde mit der Liga reden, denn eigentlich will ich alle elf Jungs bei Rhein Fire behalten. Ob sie aus Deutschland, England, Mexiko oder Finnland kommen – wir haben hier elf richtig gute Spieler, die sich alle fantastisch weiter entwickeln werden, wenn wir sie die ganze Saison über bei uns behalten können.“ Es scheint so, als würde Lantz mit diesem Vorstoß offene Türen einrennen. Uwe Bergheim, der Managing Director der NFL Europa verriet am Rande des gestrigen Tests: „Wir prüfen gerade, ob es möglich ist, die Anzahl der Nationals in den Teams von jeweils acht auf zehn zu erhöhen. Wir haben in diesem Jahr so viele tolle nicht-amerikanische Talente hier, die müssen und wollen wir einfach weiter fördern.“
Rhein Fire: Die Offense kommt in Schwung
Der dritte Test in Tampa, die dritte Steigerung
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