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FIA erlässt türkischem Verband Restschulden
Erfolgreiche Berufung

FIA erlässt türkischem Verband Restschulden
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Der Automobil-Weltverband FIA hat dem türkischen Verband den Rest der Geldstrafe in Höhe von 2,5 Millonen Dollar nach dem Siegerehrungs-Eklat beim Formel-1-GP 2006 in Istanbul erlassen. "Wir hatten Berufung gegen die Strafe eingelegt, und als Resultat ist die Hälfte der Strafe gestrichen worden", sagte der türkische Verbandspräsident Mumtaz Tahincioglu.

Die FIA hatte ursprünglich gegen die Organisatoren des Rennens die Rekordstrafe von 5 Millionen Dollar verhängt, sich dann aber nach einem Kompromiss zunächst mit der Zahlung von 2,5 Millionen Dollar zufrieden gegeben. Die restliche Summe sollte allerdings der Verband tragen. Die Türken waren wegen eines politischen Affronts beim Rennen am 27. August zur Kasse gebeten worden. Zu dem Nachspiel war es gekommen, weil Mehmet Ali Talat, der Präsident der international nur von der Türkei offiziell anerkannten türkischen Republik Nordzypern, den Siegerpokal an Ferrari-Pilot Felipe Massa übergeben durfte. Die FIA sah darin ihre politische Neutralität verletzt.

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