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Rhynern: Momentaufnahme
Weiter Erster nach dem 3:3 in Lippstadt

Rhynern: Weiter Erster nach 3:3 in Lippstadt
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Westfalia Rhynern hat es am 12. Spieltag verpasst, sich an der Tabellenspitze abzusetzen. Mit dem 3:3 in Lippstadt war Trainer Michael Lusch einverstanden.

Durch das Remis beim SV Lippstadt wird die Elf aus dem Hammer Süden zwar auch nach den Spielen am Sonntagnachmittag die Pole Position innehaben, doch die Übermannschaft der Westfalenliga 1 ist im Osten des Reviers nicht zu Hause. „Wir sind noch lange nicht so weit, dass wir die Gegner nach Belieben dominieren. Auch in Lippstadt haben wir uns in zwei, drei Situationen, insbesondere bei Standards, nicht besonders gut angestellt“, analysierte SVW-Trainer Michael Lusch.

Vor gut 600 Zuschauern hatten die Hausherren am „Waldschlösschen“ am Freitagabend den besseren Start für sich, denn schon nach fünf Minuten traf Denis Schulte für die 08er. Danach war für Rhynerns Routinier Björn Mehnert schon Schluss. Der Ex-Dortmunder musste nach einem Sprint mit einem Muskelfaserriss in der Wade vom Platz. Doch wie gut, dass sich die Westfalia auf Björn Traufetter verlassen kann. Der Torjäger egalisierte nicht nur bereits nach einer knappen Viertelstunde zum 1:1, sondern war in der Schlussphase auch für den Treffer zum 3:3 verantwortlich. „Björn ist natürlich immer für ein, zwei Buden gut, aber unser Erfolg ruht nicht allein auf seinen Schultern“, wollte Lusch den Stürmer nicht besonders herausheben.

Nachdem Manuel Eckel den SVL mit zwei Toren schon auf die Siegerstraße zu schießen schien, legten sich die Lippstädter in Person von Dominik Lausch ein Ei ins eigene Nest, ehe „Fetti“ das Remis sicherte. „Dass wir weiterhin ganz oben stehen, ist eine schöne Momentaufnahme“, war Lusch mit dem Zähler einverstanden. „Wir haben nach der Niederlage zum Saisonstart eine tolle Serie hingelegt, und die Jungs haben sich diesen Tabellenplatz auch verdient. Doch die Liga ist sehr ausgeglichen, außerdem erwarte ich, dass Mannschaften wie Rheine oder Gütersloh, die momentan etwas weiter unten stehen, noch im Laufe der Saison klettern werden“, hält Lusch Rhynerns Traum von der NRW-Liga weiterhin ganz flach.

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