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TuRa Duisburg: Gastspiel in Goch endet wie in der Hinrunde
0:2 - doch Tebeck will 40 Punkte

TuRa Duisburg: Gastspiel in Goch endet wie in der Hinrunde
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„Harte Zeiten“ hatte Viktoria Goch-Coach Thomas von Kuczkowski nach der 1:2-Niederlage gegen TuRU Düsseldorf seinem Team angekündigt. Bei seinem Gegenüber Manfred Tebeck war die Gemütslage dagegen ganz anders. Mit einem 3:1-Sieg gegen Schonnebeck im Rücken, konnte seine Mannschaft eigentlich selbstbewusst an die Marienwasserstraße fahren.

Doch 90 Minuten später jubelten die Gastgeber, die sich den Anpfiff ihres Trainers offenbar zu Herzen genommen hatten - denn die Partie endete genauso wie das Hinspiel mit einem 2:0 (0:0)-Erfolg für die Viktoria.

Nach dem Duell haderte Tebeck mit seiner Mannschaft, und dem Schiedsrichter Roland Inderhees (Brüggen): „Das 1:0 fiel meiner Meinung nach aus einer klaren Abseitsposition, das ist natürlich ärgerlich.“ Einmal auf der Verliererstraße, bekamen die Duisburger nicht mehr die Kurve, sondern noch kurz vor Schluss das 2:0. „Es war eigentlich ein offenes und ausgeglichenes Spiel, wir hatten in der Anfangsphase zwar Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind, aber mit dem Ergebnis kann ich naürlich nicht zufrieden sein“, gab sich „Mucki“ Tebeck zerknirscht.

Trotz der Pleite gab es unter der Woche auch gute Nachrichten am Kammerberg. Tebeck bleibt auch im nächsten Jahr Trainer der Turaner. Doch ein Selbstläufer war die Vertragsverlängerung nicht: „Ich habe mir schon Gedanken gemacht, denn dass unser Etat drastisch heruntergefahren wird, ist ja kein Geheimnis. Deshalb musste ich mir sicher sein, dass ich auch in der kommenden Saison einen schlagkräftigen Kader zur Verfügung habe.“ Das konnte der Klub-Vorstand Tebeck glaubhaft machen. „Jetzt können wir uns daran machen, die Spieler an den Verhandlungstisch zu bekommen.“

In Sachen Saisonziel hat der Übungsleiter auch noch Ambitionen: „Offiziell war vom Klassenerhalt die Rede. Aber das reicht mir nicht, ich will 40 Punkte holen!“ Noch fehlen also fünf Zähler - das ist in sieben Spielen machbar. Am Sonntag reisen die 88er zum SV Ratingen 04/19. „Die hatten ja eigentlich vor der Saison ganz andere Ziele und wollen sicherlich noch einiges gutmachen“, runzelt der Duisburger Linienchef die Stirn.

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