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Niederrheinliga: Wülfrath - TuRU Düsseldorf 1:1 (1:0)
Massenberg: "Mannschaft hat Moral bewiesen"

Niederrheinliga: Wülfrath - TuRU Düsseldorf 1:1 (1:0)
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Nach dem halben Dutzend, das der 1. FC Wülrath vor anderthalb Wochen beim SC Düsseldorf-West kassiert hatte, durfte man auf die Reaktion der Bergischen gespannt sein. Und die Mienen waren nach dem 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen den zweiten Niederrheinligisten aus der Landeshauptstadt elf Tage nach dem Debakel auch schon wesentlich heller.

„Heute hat die Einstellung der Mannschaft absolut gestimmt, ich kann dem Team keinen Vorwurf machen“, erklärte Michael Massenberg nach dem Remis am Mittwochabend im Rheinkalk-Stadion.

Wülfrath: Honnacker – Peschka, Rauner, Haschke, Menge – Pundt, Tesic, Nowak, Damiano (74. Homann) – Zeka, Lange (65. Yildirim). TuRU: Agen – Nounouh,, Said, Seiter Loukil, Yukar, – Alasan (60. Akarsu), Chovanec (70. Mohya), Munoz, Duran – Faluyi, Ayranci. Schiedsrichter: Görgülü Zuschauer: 238. Tore: 1:0 Tesic (28.), 1:1 Ayranci (64.).

Nach dem 1:0 für die Gastgeber durch einen Freistoß von Stanislav Tesic (28.), dem TuRU-Keeper Jonas Agen nur hinterher schauen konnte, schienen sich die Hausherren schon auf der Siegerstraße zu befinden. „Man muss sagen, dass die Führung folgerichtig war. Wir waren in der ersten Halbzeit nicht so richtig engagiert, aber ein Spiel hat immer zwei Halbzeiten. Das haben wir uns in der Pause auch gesagt und sind ganz anders aus der Kabine gekommen“, berichtete TuRU-Boss Heinz Schneider.

Dass sich der Gast nach den ersten 45 Minuten am Riemen riss, hatte am Ende auch zählbare Konsequenzen: Der verdiente Ausgleich zum 1:1. Fatih Duran setzte sich mit einer feinen Einzelleistung auf links durch und bediente Sükrü Ayranci, der per Kopf eiskalt zum umjumbelten Ausgleich (64.) einnetzte. „Es war das erwartete Kampfspiel . Ich denke, dass beide mit dem Ergebnis leben können. Jetzt müssen wir gegen Homberg am Wochenende nachlegen.“, blickt Schneider voraus.

Die Analyse klang bei den Wülfrathern ganz ähnlich: „Die erste Hälfte gehörte uns, die zweite TuRU. Deshalb geht die Punkteteilung vollkommen in Ordnung“, resümierte Massenberg. Der FC-“Macher“ zeigte sich trotz der vergebenen Führung zufrieden: „Vielleicht war sogar noch mehr drin. Aber wichtig war, dass die Mannschaft Moral bewiesen hat. Die Jungs haben heute die entsprechende Reaktion auf die Ansprache von Trainer und Vorstand gezeigt.“

Doch nach dem Punkt ist in Sachen Abstiegskampf noch längst nichts gegessen: „Wir stehen zwar im Mittelfeld, aber das Tabellenbild ist sehr trügerisch. Wer weiß, was in der Regional- oder NRW-Liga passiert.“ Deshalb macht man sich auch vor dem kommenden schweren Spiel in Straelen nicht bange: „Wir fahren dahin, um was zu holen!“

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