Gleiches gilt dann wahrscheinlich auch für Wattenscheids Dimitrios Steininger. „Wir werden uns nach dem Match gegen Speldorf mit ihm und seinem Vater zusammensetzen und den Vertrag unterschreiben“, hat Schneider bereits eine mündliche Zusage des Innenverteidigers. „Er wird unserer Abwehr die nötige Stabilität geben und uns in der Rückrunde weiter nach vorne bringen. Er ist eine echte Verstärkung.“
Doch die Neuerungen haben auch eine Kehrseite, denn der Unternehmer, der nicht mehr so viel Geld in die Mannschaft investieren will, muss sich auch von einigen Akteuren trennen. „Es bringt einfach nichts, wenn Jungs dabei sind, die nie spielen“, hat Schneider vier bis fünf Mann auf der Rechnung. „Wenn sie im Winter keinen neuen Verein finden, müssen sie halt in die Reserve.“
Auf den heutigen Vergleich mit Speldorf und dem konkurrierenden „Telba“-Unternehmen freut sich der Telefonbauexperte, der seinem Schützling Samet Arkarsu direkt nach der Partie Urlaub eingeräumt hat, damit der Youngster eine familiäre Angelegenheit in der Türkei klären kann: „Ich habe zu VfB-Chef Uli Döring sowie Michael Klauß ein tolles Verhältnis. Es besteht sogar eine Freundschaft.“