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Sprockhövel:: „Aha-Erlebnis“ zum Derby, Huber:
„Danach spricht man über TSG“

Sprockhövel:: „Aha-Erlebnis“ zum Derby

Pünktlich vor dem anstehenden Revierderby mit dem SV Herbede hat die TSG Sprockhövel in die Erfolgsspur zurückgefunden. „Es läuft rechtzeitig“, reibt sich Trainer Lothar Huber auch vier Tage nach dem Last-Minute-Sieg beim SC Hassel noch die Hände. Kein Wunder, denn am Freitagabend dürfen die Fans einen echten Leckerbissen erwarten. Während die TSG ohnehin zum Favoritenkreis gezählt wird, haben sich die Wittener ebenfalls gemausert und kommen ungeschlagen an den Baumhof.

„Wir haben durch den Sieg in Hassel weiter Kontakt nach oben und Selbstvertrauen“, weiß Huber, dass seine Elf mit einer breiten Brust auflaufen wird. „Wir sind auf einem guten Weg und ich hoffe, dass dieser Dreier ein echtes Aha-Erlebnis für unsere junge Truppe ist.“

Dass mit Jörg Silberbach ein ehemaliger Sprockhöveler zurückkommt, spielt in Hubers Überlegungen keine Rolle. „Für ihn ist es sicherlich eine schöne Sache, aber die Mannschaft und mich interessiert es nicht. Wir haben schon so viele Schlager erlebt, dass diese Konstellation nichts Besonderes ist.“ Das Match aber schon: „Das macht einfach nur Spaß“, lacht Huber. „Ein Flutlicht- und Spitzenspiel. Wenn da einer keinen Bock hat, muss er sich eine neue Sportart suchen.“ Der Ex-Profi schiebt nach: „An der Motivation sollte es wirklich nicht liegen. Die Anhänger, die hoffentlich zahlreich kommen werden, bekommen einen tollen Kick geboten.“

Und der Linienchef, der bis auf Henning Wartala personell aus dem Vollen schöpfen kann, verbreitet vor dem Highlight jede Menge Optimismus. „Irgendwann wird es auch mal Zeit, dass wir so einen Knaller gewinnen. Ich denke, dass man nach diesem Match wieder über die TSG sprechen wird.“

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