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Cranger Kirmes Cup
7:3! DSC Wanne-Eickel holt den ersten Dreier im Turnier

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Cranger Kirmes Cup: 7:3! DSC Wanne-Eickel holt den ersten Dreier im Turnier
Foto: Jonas Richter
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Der DSC Wanne-Eickel hat im zweiten Vorrundenspiel gegen die Sportfreunde Wanne-Eickel den ersten Sieg errungen. DSC-Trainer Pascal Beilfuß sah ein wildes Spiel.

Nach dem 1:1 im Eröffnungsspiel beim Cranger Kirmes Cup gegen den SV Sodingen konnte der DSC Wanne-Eickel im zweiten Spiel gegen den Landesligist Sportfreunde Wanne-Eickel den ersten Dreier einfahren und gewann die Partie mit 7:3 (3:1).

Die Zuschauer sahen eine unterhaltsame Partie mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Westfalenligist DSC stets die bessere Mannschaft war. Doch auch die Sportfreunde zeigten eine starke Leistung und waren vor dem Tor des Stadtrivalen stets effektiv. DSC-Trainer Pascal Beilfuß sprach nach dem Schlusspfiff von einem „wilden Spiel”.

Zwar war der DSC-Trainer mit der Leistung seiner Offensive zufrieden, in der Defensive sah Beilfuß hingegen noch Luft nach oben. „Sieben Tore zu erzielen ist natürlich gut, drei Gegentore sind mir jedoch zu viel. In den ersten Wochen haben wir den Fokus extrem auf die Defensive gelegt und das hat uns bislang auch sehr gut gefallen. Gestern haben wir angefangen verstärkt mit der Offensive zu arbeiten und das glücklicherweise direkt Früchte getragen.”

Im Hinblick auf die kommende Saison verwies Beilfuß darauf, dass seine Mannschaft weiter hart arbeiten müsse, um die individuellen Fehler in der Defensive abzustellen. „Wir haben drei Gegentore zugelassen, weil wir nicht konsequent verteidigt haben und in diesem Bereich müssen wir weiterhin unsere Sinne schärfen. Wir werden nur eine erfolgreiche Saison spielen können, wenn wir eine gewisse Stabilität in der Defensive haben”, erklärte der Trainer. Dennoch hatte Beilfuß nach dem 7:3-Erfolg „wenig zu meckern”.

„Von den sieben Gegentoren haben wir uns mindestens vier selber reingeworfen”

Auf der gegenüberliegenden Seite sprach SF-Trainer Maximilian Wagener ebenfalls von „individuellen Fehlern” und redete das Endergebnis in keinster Weise schön.

„Ein 7:3 ist natürlich schwer zu erklären. Von den sieben Gegentoren haben wir uns mindestens vier selber reingeworfen. Ich habe zu den Jungs scherzhafter Weise gesagt, dass wir das nächste Spiel mit 0:4 anfangen und dann ist alles gut”, bilanzierte Wagener mit einem Lächeln.

Nach der ersten Einschätzung schlug der Trainer jedoch ernste Töne an. „Wir müssen die individuellen Fehler abstellen. Vielleicht hatten wir auch ein bisschen Müdigkeit in den Beinen. Natürlich haben die Jungs alles versucht, jedoch ist das Endergebnis indiskutabel. Glücklicherweise sind wir noch in der Vorbereitung und haben unsere Erkenntnisse gewonnen”, erklärte Wagener nach dem Schlusspfiff.

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