Zum anderen feiert er ein Wiedersehen mit Jörg Vollack. Mit dem Linienchef der Viersener arbeitete Becker bei der Fortuna zusammen. „Und seit dieser Zeit sind wir befreundet“, lacht Becker und kennt die taktischen Feinheiten Vollacks genau. „Wir wissen beide um die Kniffe des anderen. Für wen es ein Vorteil sein wird, müssen wir abwarten.“
Für die Auswärtshürde steht dem Trainer der komplette Kader zur Verfügung. „Zum Glück kann ich aus dem Vollen schöpfen“, reibt sich Becker die Hände. „Das zeigt, dass wir die Vorbereitung gut absolviert haben.“ Das ist auch nötig, denn mit Viersen wartet eine routinierte Mannschaft auf die Landeshauptstädter. „Wir werden keinen Betriebsausflug dorthin machen“, möchte Becker seinem Kollegen gerne ein Schnippchen schlagen. „Ich denke, dass sich unsere Jungs in den Testspielen mehr als gut zusammengefügt haben und wir uns mit Sicherheit nicht verstecken müssen.“
Das ist auch nicht nötig, schließlich hat die neue Auswahl der Düsseldorfer die Verantwortlichen bislang überzeugt. Auch „Boss“ Heinz Schneider ist von der Truppe angetan. „Die Jungs sind mit Herzblut und enormen Ehrgeiz dabei. Ich denke, dass der personelle Umbruch richtig war und auch Früchte tragen wird.“