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U19
RWE-Trainer Apfeld: "Christian Titz hat hohe Anforderungen"

Foto: Thorsten Tillmann
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Nach dem Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga West machte Rot-Weiss Essen kein Geheimnis aus dem Saisonziel 2019/2020. Das Team von Damian Apfeld sollte direkt wieder aufsteigen. RevierSport hat mit dem Trainer gesprochen. 

Damian Apfeld über die Hinrunde: „Wir haben eine gute Hinrunde gespielt. Ich sage bewusst nicht, dass es eine sehr gute Hinrunde war, weil wir gegen Krefeld-Fischeln trotz 2:0-Führung noch das Spiel aus der Hand geben und auch die Niederlage gegen Hilden darf nicht passieren. Wir haben sehr, sehr viel Potential in den Reihen. Es liegt nicht an der Qualität, sondern zum Teil an Mentalität, Einstellung und Ehrgeiz. Das macht mich ein Stück weit auch sauer.

...über Lösungsansätze "Wir müssen die Leine kürzer halten, schon im Training. Wir müssen die Intensität steigern, die Jungs an der kurzen Leine halten, gerade in Sachen Vorbereitung. Es geht nicht nur um das nackte Ergebnis. In einer U19 geht es darum, den ein oder anderen für die erste Mannschaft auszubilden. Dafür müssen die Jungs die nötige Einstellung an den Tag bringen. Es ist alles professioneller geworden, Christian Titz hat große Anforderungen. Dem müssen die Spieler gerecht werden. Dazu müssen wir auch bei jedem Spielstand hoch motiviert sein und Spiele nicht auf die leichte Schulter nehmen. Daran müssen wir arbeiten. Der Spagat zwischen U19 und erster Mannschaft darf nicht größer werden.

...über personelle Veränderungen zur Winterpause "Niklas Nett wird uns Richtung Klosterhardt verlassen. Alles andere wird sich zeigen. Wir müssen schauen, ob jemand eine neue Herausforderung sucht, weil er wie Niklas nicht so zum Zug kam, wie erhofft. Neuzugänge müssten schon Sinn machen, das heißt, sie müssten auch im darauffolgenden Jahr helfen. Insgesamt haben wir genug Qualität in der Mannschaft und müssen auch nichts vergrößern, das ist alles in Ordnung.

...über Ziele für 2020 „Das Ziel ist ganz klar, in die Bundesliga zurückzukehren, wieder aufzusteigen. Dabei wollen wir den ein oder anderen in die erste Mannschaft bringen und auch für andere Vereine entwickeln. Wir wollen, dass die Jungs eine gute Ausbildung erhalten, auf und neben dem Platz. Es geht auch um Charakter, Schule, Studium, Disziplin, alles was dazu gehört. Da sind wir als Trainer gefragt. Es gibt auch neben dem Fußball Wichtigeres im Leben, das müssen wir den Jungs näher bringen, auch wenn sie da nicht immer einverstanden sind. Da sehe ich meine Aufgabe als Jugendtrainer.

...über die Vorbereitung „Da gibt es keine Highlights. Wir werden fünf Testspiele absolvieren, da es ja schon am 3. Februar weiter geht und uns auf der heimischen Anlage auf die Rückrunde vorbereiten.

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